In Schmuckstücken befindet sich oft zu viel potenziell gesundheitsgefährdendes Schwermetall. Das hat das Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen des Kantons Freiburg bei Kontrollen festgestellt.
Wie es am Freitag mitteilte, weisen durchschnittlich zehn Prozent der Schmuckstücke Schwermetallwerte über den gesetzlich festgelegten Höchstgrenzen auf. Vor allem Cadmium, Blei und Nickel bereiten Probleme.
Wenn diese Metalle mit der Haut in Berührung kommen, kann beispielsweise Blei schädliche Auswirkungen auf das Gehirn und die Denkfähigkeit haben. Cadmium kann die Nieren, die Knochen und das Nervensystem schädigen. In gewissen Schmuckstücken betrug der Cadmiumgehalt an der Oberfläche 40 bis 90 Prozent.
Auch das kantonale Laboratorium Bern wies bereits 2008 auf Schmuck mit zu viel Nickel hin, das Allergien auslösen kann. Am Flughafen Zürich zogen Zöllner 20016 rund 1500 Schmuckstücke mit teils sehr hohen Cadmium- und Nickelwerten aus dem Verkehr.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.