Wer wird SRG-Chef*in?Susanne Wille ist Favoritin für die Spitze der Schweizer Staatssender
ot, sda
25.5.2024 - 04:31
Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft SRG bestimmt heute Samstag die Nachfolge von Generaldirektor Gilles Marchand. Als Favoritin gilt SRF-Kulturchefin Susanne Wille. blue News überträgt ab 13 Uhr live.
ot, sda
25.05.2024, 04:31
25.05.2024, 08:42
SDA
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft SRG bestimmt heute Samstag ihre neue Generaldirektorin oder ihren neuen Generaldirektor.
Als Favoritin gilt die aktuelle SRF-Kulturchefin und frühere Nachrichtensprecherin Susanne Wille.
41 Delegierte wählen unter den Kandidierenden aus, wer die SRG künftig führen soll. Einige kritisieren, sie hätten zu wenig Zeit gehabt, sich gründlich mit der Personalentscheidung auseinanderzusetzen.
blue News präsentiert die Entscheidung um 13 Uhr im Livestream.
Am Vormittag werde sich zuerst der neunköpfige Verwaltungsrat unter Präsident Jean-Michel Cina treffen, teilte die SRG im Vorfeld mit. Die Auswahl der Kandierenden werde danach den 41 Delegierten mit einer Tischvorlage präsentiert. Diese wählen dann die Nachfolge. Die Delegiertenversammlung ist das oberste Vereinsorgan der SRG. Im Anschluss will die SRG an einer Medienkonferenz über die Personalie informieren.
Das Vorgehen sorgte im Vorfeld gemäss Medien bei gewissen Delegierten für Unmut. Diese hätten so kaum Zeit, um die Personalie eingehend zu prüfen, hiess es. Manche Delegierte sprachen von einer «Farce» und einer «Alibi-Übung.» Die SRG teilte im Vorfeld mit, das Vorgehen sei bei einer Personalie dieser Art so üblich.
Co-Leitung mit Susanne Wille und …?
In den Medien wurde vor allem die 50-jährige SRF-Kulturchefin Susanne Wille als aussichtsreichste Bewerbende genannt. Möglich sei auch eine Co-Leitung. Die Namen von SRG-Geschäftsleitungsmitglied Bakel Walden oder CH-Media-Chefredaktor Patrik Müller kursierten zeitweise ebenfalls als mögliche Kandidaten. Sie liessen jedoch verlauten, nicht zu kandidieren.
Der seit 2017 amtierende SRG-Generaldirektor Marchand hatte Mitte Januar angekündigt, spätestens Anfang 2025 in Frühpension zu gehen. Das Medienunternehmen will sich mit einer neuen Spitze fit machen für die medienpolitischen Diskussionen der kommenden Jahre. Neben der Halbierungsinitiative zu den Gebühren sind dies die Verhandlungen über neue Konzessionen im Jahr 2027 und deren Beschluss per 2028.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde