Kritik am BetriebsklimaSuizide bei Winterthurer Polizei sollen untersucht werden
SDA
18.2.2022 - 13:34
Nachdem sich innerhalb weniger Monate zwei Polizisten der Stadtpolizei Winterthur das Leben genommen, wird Kritik an der Führung und dem Betriebsklima laut. Die Vorfälle sollen nun untersucht werden.
18.2.2022 - 13:34
Nach zwei Suiziden bei der Winterthurer Stadtpolizei innerhalb von sieben Monaten will Polizeivorsteherin Katrin Cometta (GLP) die Vorfälle untersuchen lassen. Sie hat beim Stadtrat einen Antrag auf eine umfassende Administrativ-Untersuchung gestellt.
Dazu gehört auch die Untersuchung der beim ersten Vorfall ergriffenen Massnahmen, wie Cometta am Freitag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte.
Schockiertes Korps
Sie bestätigte die Suizide von zwei langjährigen Mitarbeitern der Stadtpolizei, über die zuerst der «Blick» berichtet hatte. Ein Polizist nahm sich am vergangenen Freitag das Leben, ein anderer vor sieben Monaten.
Beide Todesfälle hätten das Korps zutiefst schockiert. Die Trauer und Betroffenheit sei gross. Alle Mitarbeitenden und die Hinterbliebenen werden im Moment von einem Careteam betreut, wie dies bereits beim ersten Todesfall im Juli der Fall war.
Brauchst du Hilfe? Hier kannst du reden
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da.
Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143, www.143.ch Beratungstelefon Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147, www.147.ch
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
AUTOBAHN IN BEIDE RICHTUNGEN GESPERRT
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