Behandlung eines Covid-19-Patienten im Spital in Rennaz VD.
Source:KEYSTONE/LAURENT GILLIERON
Die Zahl der Covid-19-Fälle in der Schweiz hat weiter zugenommen. Aktueller Stand sind nach Angaben des Bundesamtes für Gesundheit 24'308 laborbestätigte Fälle, 734 mehr als am Vortag.
Betroffen sind alle Kantone der Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein. Die Inzidenzen belaufen sich auf 283 Fälle pro 100'000 Einwohner, eine der höchsten in Europa. Die Hochrechnung basiert auf Informationen von Laboratorien, Ärztinnen und Ärzten.
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Erkrankung nähert sich der 1000er-Grenze: Sie stieg bis am Freitagmittag auf 959, wie eine Analyse der Nachrichtenagentur Keystone-SDA der auf den Internetseiten der Kantone vorliegenden Daten ergab. Die Agentur aktualisiert die Zahlen zweimal täglich, mittags und abends.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) gab die Zahl der Todesopfer mit 805 an. Es beziehe sich dabei auf die Meldungen, die die Laboratorien sowie Ärztinnen und Ärzte im Rahmen der Meldepflicht bis am Freitag übermittelten. Daher könnten die Daten von den Fallzahlen der Kantone abweichen, schreibt das BAG in seinem neuesten Situationsbericht.
Bisher seien über 184'750 Personen auf das Coronavirus getestet worden und bei 15 Prozent sei der Test positiv ausgefallen, heisst es im neusten Situationsbericht des BAG.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.