Gotthard11 Kilometer Stau im Süden – im Norden nur noch 1 Kilometer
ot, sda
6.8.2022 - 20:20
Ausflügler in den Süden und der Ferienrückreiseverkehr haben am Samstag auf beiden Seiten des Gotthard-Strassentunnels zu langen Staus geführt. Bereits am Morgen wuchsen die Fahrzeugkolonnen auf zehn Kilometer an, am Abend wurden daraus auf der Südseite elf Kilometer.
6.8.2022 - 20:20
SDA
Am Samstagabend war der Gotthard-Strassentunnel zudem aus technischen Gründen in beiden Richtungen gesperrt, wie der TCS kurz vor 20.00 Uhr auf Twitter meldete.
#A2 - Gotthard - Chiasso - Gotthard-Tunnel in beiden Richtungen Tunnel gesperrt, technische Probleme
Update: Auf der Gotthard-Südseite staut sich der Verkehr derzeit auf einer Länge von 11 Kilometer, die Wartezeit beträgt aktuell 2 Stunden. Im Norden hat sich die Blechlawine auf 1 Kilometer verringert.
#A2 - Chiasso -> Gotthard - zwischen Faido und Airolo 11 km Stau, Überlastung, Zeitverlust von bis zu 2 Stunden
Ausflügler in den Süden und der anrollende Ferienrückreiseverkehr haben am Samstag auf beiden Seiten des Gotthard-Strassentunnels zu langen Staus geführt. Bereits am Morgen wuchsen die Fahrzeugkolonnen auf jeweils eine Länge von mindestens zehn Kilometern an.
#A2 - Luzern -> Gotthard - zwischen Erstfeld und Göschenen 12 km Stau, Überlastung, Zeitverlust von bis zu 2 Stunden
Dies meldeten die Tessiner Polizei sowie der Touring Club Schweiz (TCS) im Kurzbotschaftendienst Twitter. Die Wartezeiten im Kanton Uri auf dem Weg nach Süden und im Tessin auf dem Weg nach Norden betrugen damit je fast gegen zwei Stunden. Der TCS empfahl als Alternative die San-Bernardino-Route.
Neben dem üblichen Stau wegen der Ausflügler in Richtung Süden rollte nun auch die Rückreisewelle an. Im Kanton Aargau gehen am Montag im ersten Schweizer Kanton die Schulferien zu Ende. Auch im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen beginnt kommende Woche wieder die Schule.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
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