Australien AC/DC heizen Spekulationen über neues Album mit Songschnipsel an

SDA

1.10.2020 - 19:58

ARCHIV – AC/DC-Leadgitarrist Angus Young spielt beim Konzert von AC/DC mit dem neuen Album «Rock or Bust» in der Red Bull Arena in Leipzig. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
ARCHIV – AC/DC-Leadgitarrist Angus Young spielt beim Konzert von AC/DC mit dem neuen Album «Rock or Bust» in der Red Bull Arena in Leipzig. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Source: Keystone/ZB/Jan Woitas

Die australische Kultband AC/DC («Back In Black») hat im Internet einen kurzen Musikschnipsel veröffentlicht, bei dem es sich möglicherweise um den ersten neuen AC/DC-Song seit rund sechs Jahren handelt.

Die Rocker posteten in sozialen Medien einen 30-sekündigen Videoclip, in denen die Musiker um Gitarrist Angus Young zu sehen sind, mit dem Kommentar «Shot In The Dark». Dazu läuft ein Songausschnitt im typischen AC/DC-Sound, in dem die Band «Shot In The Dark» singt und bei dem es sich wohl um den Refrain handelt.

Am Mittwoch hatten AC/DC ihr Comeback mit einem Foto samt Hinweis auf die Bandbesetzung angedeutet. Der langjährige Sänger Brian Johnson, Bassist Cliff Williams und der frühere AC/DC-Schlagzeuger Phil Rudd sind demnach zurück in der Hardrock-Band, die von Rhythmusgitarrist Stevie Young, dem Neffen von Bandleader Angus, komplettiert wird. Eine offizielle Bestätigung für das Comeback gab es zunächst nicht.

In den vergangenen Jahren war immer wieder über ein neues AC/DC-Album spekuliert worden. Zuletzt hatte die Band die Spekulationen mit einer neuen Website, kurzen Clips im Internet und einer Plakataktion befeuert. Neben dem Blitz-Symbol aus dem Bandlogo war häufig der Schriftzug «PWRUP» – kurz für «Power Up» («Einschalten) – zu sehen. Insider vermuten darin den neuen Albumtitel.

Das bislang letzte AC/DC-Studioalbum «Rock Or Bust», das 16. der Band, erschien im November 2014. Nach einer ausgedehnten Welttournee, die bis 2016 dauerte und bei der Sänger Johnson wegen Gehörproblemen von Guns N' Roses-Frontmann Axl Rose vertreten wurde, war es still um die Rockveteranen geworden.

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