Am 21. Februar 1970 explodiert kurz nach dem Start eine Bombe im Frachtraum der Swissair-Convair CV-990. Kurz darauf stürzt die Maschine bei Würenlingen in ein Waldstück.
Beim Crash der Maschine kommen alle 47 Insassen ums Leben.
Swissair-Flug SR330 mit Destination Tel Aviv wurde durch einen Terroranschlag zum Absturz gebracht.
Der Flieger reist bei seinem Absturz eine breite Schneise in den Wald.
Die Schweizer Opfer des Anschlags von Würenlingen werden am 8. März 1970 auf dem dortigen Friedhof beerdigt.
Die israelischen Opfer des Anschlags werden für die Beerdigung in ihre Heimat überführt. Auch dort ist die Anteilnahme gross.
Die Trümmer der Convair CV-990 wurden nach der Katastrophe zur Untersuchung in die Swissair-Werft in Kloten gebracht.
Die Bombe war in München mit einem Luftpostpaket nach Jerusalem aufgegeben worden und wurde mittels eines Höhenmessers gezündet.
Im Wald in Würenlingen wird am 7. März 1971 ein Gedenkstein errichtet.
Gedenkanlass am 21. Februar 1980: Heute, auf den Tag genau 50 Jahre nach dem Flugzeugabsturz, wird hier wieder an das tragische Unglück erinnert.
Swissair-Absturz von Würenlingen 1970
Am 21. Februar 1970 explodiert kurz nach dem Start eine Bombe im Frachtraum der Swissair-Convair CV-990. Kurz darauf stürzt die Maschine bei Würenlingen in ein Waldstück.
Beim Crash der Maschine kommen alle 47 Insassen ums Leben.
Swissair-Flug SR330 mit Destination Tel Aviv wurde durch einen Terroranschlag zum Absturz gebracht.
Der Flieger reist bei seinem Absturz eine breite Schneise in den Wald.
Die Schweizer Opfer des Anschlags von Würenlingen werden am 8. März 1970 auf dem dortigen Friedhof beerdigt.
Die israelischen Opfer des Anschlags werden für die Beerdigung in ihre Heimat überführt. Auch dort ist die Anteilnahme gross.
Die Trümmer der Convair CV-990 wurden nach der Katastrophe zur Untersuchung in die Swissair-Werft in Kloten gebracht.
Die Bombe war in München mit einem Luftpostpaket nach Jerusalem aufgegeben worden und wurde mittels eines Höhenmessers gezündet.
Im Wald in Würenlingen wird am 7. März 1971 ein Gedenkstein errichtet.
Gedenkanlass am 21. Februar 1980: Heute, auf den Tag genau 50 Jahre nach dem Flugzeugabsturz, wird hier wieder an das tragische Unglück erinnert.
Vor 50 Jahren, am 21. Februar 1970, stürzte in Würenlingen AG eine Swissair-Maschine ab. Eine Bombe war explodiert, 47 Menschen starben. Die Hintergründe des Attentats wurden nie restlos bekannt.
Es ist ein Samstag vor 50 Jahren. Der Swissair-Flug SR330 startet um 13.14 Uhr auf dem Flughafen Zürich-Kloten. Das Ziel ist Tel Aviv. Neun Minuten nach dem Abheben des Flugzeugs Convair CV-990 (Coronado) mit dem Namen «Nidwalden» explodiert auf einer Höhe von 4'500 Metern über Meer im hinteren Laderaum eine Bombe.
Die Maschine befindet sich zu diesem Zeitpunkt über der Region Sattel-Hochstuckli in der Innerschweiz. Die Crew bemerkt den Druckabfall. Es gibt Rauch und Feuer.
Der Captain Karl Berlinger meldet den Druckabfall und will zurück nach Kloten. Die Navigationsgeräte und der Strom im Flugzeug fallen nach und nach aus. Um 13.33 Uhr meldet Berlinger dem Tower den Notfall.
«Goodbye everybody»
Man habe Rauch an Bord und könne nichts mehr sehen. Der letzte Funkspruch kommt eine halbe Minute später: «330 is crashing. Goodbye everybody. Goodbye everybody», sagt Co-Pilot Armand Etienne per Funk.
Die Maschine stürzt in Würenlingen AG in einem Wald ab, reisst eine 100 Meter lange Schneise. Der Absturzstelle befindet sich unweit der beiden Atomreaktoren von Beznau und dem heutigen Paul Scherrer Institut (PSI).
Die traurige Bilanz: 38 Passagiere und 9 Besatzungsmitglieder fanden den Tod. An Board waren auch 15 israelische Staatsbürger.
Die Bombe war in München mit einem Luftpostpaket nach Jerusalem aufgegeben worden. Vor ihrem letzten Flug war die Swissair-Maschine von München kommend um 11 Uhr in Zürich-Kloten gelandet. Die Bombe im Paket war mit einem Höhenmesser auf einer bestimmten Höhe gezündet worden.
Gedenkanlass im Wald
Im Wald in Würenlingen erinnert heute ein Gedenkstein an die Toten des Bombenattentats. Dort fand am heutigen Freitag ein Gedenkanlass statt. Die Teilnehmer des privat organisierten Gedenkanlasses legten Kränze und Gebinde nieder. 47 Kerzen wurden angezündet.
Rund 300 Personen aus der Schweiz, Israel, Kanada und Deutschland nahmen gemäss Angaben der Organisatoren am Anlass teil. Die vielen Besucher zeigten, dass der Tag nicht vergessen werde, sagte Ruedi Berlinger, Mitorganisator des Gedenkanlasses und Sohn des beim Absturz getöteten Flugkapitäns.
Den beiden Organisatoren, Ruedi Berlinger sowie Arthur Schneider, ehemaliger Gemeinderat und -präsident von Würenlingen, geht es darum, die grosse Tragik nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Und sie möchten auch Gewissheit über die Hintergründe des Attentats.
Doch das Wissen, was wirklich genau geschehen war, wird wohl nie ganz ans Tageslicht kommen. Die zwei mutmasslichen palästinensischen Täter sind bekannt – sie kamen jedoch nie vor Gericht.
Strafverfahren ist verjährt
Im August 2018 hielt die Bundesanwaltschaft fest, das Strafverfahren zum Flugzeugabsturz sei verjährt. Aufgrund des Wiederaufnahmegesuchs einer Privatperson hatte die Bundesanwaltschaft das im November 2000 eingestellte Strafverfahren einer gründlichen Prüfung unterzogen.
Grundlage des Gesuchs war ein in den Medien thematisiertes, im Internet verfügbares Dokument des amerikanischen FBI vom Juni 1970. Es erwähnt unter Berufung auf unbekannte Quellen eine mögliche Tatbeteiligung zweier unbekannter Westdeutscher.
Die Prüfung des FBI-Dokuments habe ergeben, dass dieses die rechtlichen Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme des eingestellten Strafverfahrens beziehungsweise die Eröffnung eines Strafverfahrens gegen eine (neue) unbekannte Täterschaft nicht erfülle, hielt die Bundesanwaltschaft fest.
Für Diskussion sorgte auch die These des NZZ-Journalisten Marcel Gyr, wonach die Politik die Justiz beeinflusst haben könnte. Er vertritt in einem Buch die These, der frühere SP-Bundesrat Pierre Graber habe ein geheimes Stillhalteabkommen mit der Palästinensischen Befreiungsfront (PLO) geschlossen.
Eine vom Bundesrat eingesetzte Arbeitsgruppe fand jedoch keine Hinweise auf ein Geheimabkommen. Die Geschäftsprüfungskommission der eidgenössischen Räte (GPK) stützte dies und sah keinen weiteren Handlungsbedarf.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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