KlimawandelAustralien prästiert Nachwehen der Brände
SDA
22.4.2020 - 12:13
Die Menge an freigesetztem Kohlendioxid bei den jüngsten Buschbränden war laut der Regierung Australiens grösser als der übliche jährliche Treibhausgas-Ausstoss im Land. Es wird aber damit gerechnet, dass sich die Natur erholt und dass die Klimaziele erreicht werden.
Infolge der Brände seien zwischen September 2019 und Februar 2020 rund 830 Millionen Tonnen CO2 in die Atmosphäre gelangt, hiess es in einem diese Woche veröffentlichten Bericht des Industrie- und Wissenschaftsministeriums. Die vom Feuer betroffenen Mischwälder könnten sich aber im Laufe der Jahre wieder erholen, von der nachwachsenden Vegetation werde dann wieder Kohlenstoff im Pflanzenmaterial gebunden.
Bei den verheerenden Buschbränden in Australien waren 12,5 Millionen Hektar Land zerstört worden, das entspricht etwa der dreifachen Fläche der Schweiz. Mindestens 33 Menschen starben.
11. Januar: Buschfeuer in Australien vereinen sich zu «Mega-Brand»
Buschfeuer in Australien vereinen sich zu «Mega-Brand»
Schafe grasen auf einem von Rauchschwaden umhüllten Feld. Seit Beginn der Buschfeuer im Oktober verbrannten in ganz Australien mehr als zehn Millionen Hektar Land.
Bild: Rick Rycroft/AP/dpa
Durch verschiedene Buschbränden verursachte Qualmwolken wehen von der südaustralischen Känguru-Insel aufs Meer.
Bild: Nasa Earth/ZUMA Wire/dpa
Durch Buschbrände verursachter Rauch liegt über der berühmten Oper in Sydney.
Bild: Bianca De Marchi/AAP/dpa
Australiens Premier Scott Morrison im Brandgebiet: Die Wut der Australier über den Regierungschef wächst.
Bild: David Mariuz/AAP/dpa
Feuerwehrmänner beobachten aufsteigende Rauchwolken eines Buschfeuers bei Penrose südlich von Sydney.
Bild: Dan Himbrechts/AAP/dpa
Seit Beginn der grossen Buschfeuer im Oktober verbrannten in Australien mehr als zehn Millionen Hektar Land.
Bild: Rick Rycroft/AP/dpa
Erschöpfte Feuerwehrleute ruhen sich während eines Einsatzes gegen Buschbrände bei Adelaide aus.
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