Streit um Mini-Flammenwerfer Bruder von Pablo Escobar: «Elon Musk hat meine Idee gestohlen»

toko

13.7.2019

Elon Musk ist mal wieder in einen sehr öffentlichen Streit verwickelt.
Elon Musk ist mal wieder in einen sehr öffentlichen Streit verwickelt.
Bild: Kiichiro Sato/AP

Der Bruder des legendären Drogenbosses Pablo Escobar wirft Elon Musk Ideenklau vor. Als Ausgleich will er 100 Millionen US-Dollar – andernfalls würde er Tesla übernehmen.

Ein bizarrer Streit zwischen Elon Musk und dem Bruder des legendären Drogenbosses Pablo Escobar sorgt derzeit für Erheiterung im Netz. Denn Roberto Escor wirft dem Tesla-Chef vor, dessen Idee für einen Mini-Flammenwerfer gestohlen zu haben.

Wie Das Promi-Portal TMZ berichtet, soll sich Escobar 2017 mit einem Ingenieur von Musk getroffen haben. Angeblich berichtete Escobar diesem von den Plänen für einen «Mini-Flammenwerfer».

Anschliessend habe es keinen Kontakt mehr zwischen beiden Seiten gegeben. Allerdings, so Escobar, sei er schockiert gewesen, als die «Boring Company», ein Unternehmen von Musk, 2018 ein ebensolches Gerät auf den Markt brachte.

Das Produkt «Not-a-Flamethrower» war dann auch ein voller Erfolg. Für 500 US-Dollar pro Stück sind alle produzierten Expemplare verkauft worden.

Roberto Escobar will die Sache nicht auf sich sitzen lassen und droht mit Klage. Musk habe seine Idee für den Flammenwerfer schliesslich gestohlen. Die Antwort liess nicht lange auf sich warten: «Es ist kein Flammenwerfer, Herr Escobar», schrieb Musk auf Twitter.

Dies interpretierte Escobar als Schuldeingeständnis und verlangt 100 Millionen US-Dollar als Ausgleich. Eine Klage würde Musk noch teurer zu stehen kommen, denn schliesslich könne sich Escobar dadurch zum Tesla-Chef machen.


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