GrossbrandChemiefirma Galvaplast bei Basel geht in Flammen auf
sda/sob
1.7.2019 - 02:15
Die Behörden bitten am Sonntagabend die Bevölkerung in Pratteln BL und Umgebung wegen eines Brandes in einer Chemiefabrik, die Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Source:Leser-Reporter 20 Minuten
In einem Produktionsbetrieb in Pratteln BL ist am Sonntag um kurz nach 20.30 Uhr ein Feuer ausgebrochen. Es entwickelte sich viel Rauch, ein Feuerwehrmann wurde verletzt. Inzwischen ist das Feuer gelöscht.
Die Feuerwehr hat laut einem Communiqué der Polizei Basel-Landschaft von der Nacht auf Montag den Brand am Kunimattweg in Pratteln mittlerweile unter Kontrolle und konnte ihn – bis auf einzelne Glutnester – löschen.
Zahlreiche Anwohner berichteten «20 Minuten» von einer riesigen schwarzen Rauchwolke. Für die Bevölkerung im Raum Pratteln gab die Behörde inzwischen aber Entwarnung. Spezialisten hätten in mehreren Messungen keine Giftstoffe im Rauch gefunden, sagte ein Mediensprecher der Polizei Basel-Landschaft am frühen Montagmorgen gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Die Fenster und Türen könnten daher ab sofort wieder geöffnet werden. Vereinzelte Geruchsbelästigungen seinen allerdings noch möglich.
Update Grossbrand in Pratteln: Brand gelöscht. Bezüglich Rauchentwicklung kann definitiv Entwarnung gegeben werden und Fenster&Türen können woeder geöffnet werden.
— Polizei Basel-Landschaft (@PolizeiBL) 1. Juli 2019
Zuvor hatte die Behörde die Bevölkerung im Raum Pratteln und den umliegenden Gemeinden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Was genau gebrannt hat und die Brandursache sind laut dem Mediensprecher derzeit Gegenstand von Abklärungen. Während der Löscharbeiten müsse das Gebiet zudem grossräumig umfahren werden. Ein Feuerwehrmann musste mit Verdacht auf Rauchvergiftung zudem ins Spital gebracht werden. Er konnte das Spital aber mittlerweile wieder verlassen, hiess es weiter.
Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Klein, aber oho: Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11'050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das, obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Kachowka-Staudamm: Tonaufnahme soll russische Sabotage beweisen
Kiew, 09.06.23:
Nach der Zerstörung des Kachowka-Damms im Kriegsgebiet Cherson im Süden der Ukraine sinkt der Wasserstand im Stausee weiter. Seit der Katastrophe am Dienstag sei der Stand um fast fünf Meter auf 11,7 Meter Stand Freitagmorgen gesunken, teilte der staatliche Wasserkraftwerksbetreiber in Kiew mit.
Die Ukraine beschuldigt russische Truppen, das Wasserkraftwerk vermint und dann in die Luft gesprengt zu haben. Der ukrainische Geheimdienst SBU veröffentlichte am Freitag eine Tonaufnahme eines Gesprächs, in dem ein russischer Soldat die Tat zugeben soll. Zu hören ist ein Mann, der sagt, eine russische Sabotagegruppe sei verantwortlich für den Anschlag. Ob die Aufnahme echt ist, war von unabhängiger Seite nicht überprüfbar. Dagegen behauptet Russland, der Staudamm sei durch ukrainischen Beschuss zerstört worden. Russland hatte die Ukraine am 24. Februar 2022 überfallen und kurz danach weite Teile des Gebiets Cherson besetzt.
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