BerlinDeutsche Experten hoffen auf die Corona-Trendwende
SDA
19.11.2020 - 17:07
Lothar Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), während einer Pressekonferenz zur aktuellen Situation. Foto: Tobias Schwarz/AFP POOL/dpa
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Mehr als zwei Wochen nach Beginn des Teil-Lockdowns in Deutschland haben sich die Corona-Infektionszahlen aus Sicht des staatlichen Robert Koch-Instituts (RKI) auf hohem Niveau stabilisiert.
«Sie steigen aktuell nicht weiter. Das ist eine gute Nachricht», sagte der Chef der Bundesbehörde, Lothar Wieler, am Donnerstag in Berlin. «Wir wissen aber nicht, ob das schon eine Trendwende ist.» Das bleibe abzuwarten. Die Lage sei weiterhin sehr ernst, betonte er. «Die Fallzahlen sind insgesamt sehr hoch. Viel zu hoch.»
Am Donnerstag meldete das RKI rund 22 600 nachgewiesene neue Infektionen innerhalb eines Tages. 13 370 Menschen sind nach den Daten in Deutschland seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben, zuletzt wurden deutschlandweit 215 Todesfälle binnen eines Tages erfasst.
Welche Massnahmen zur Eindämmung wie lange bestehen bleiben müssten, vermöge er nicht zu sagen, betonte Wieler. Die Entscheidung treffe die Politik auf Basis des Infektionsgeschehens. Seit Anfang November gilt in Deutschland ein Teil-Lockdown. Er soll nach bisheriger Planung bis Ende des Monats dauern. Am kommenden Montag wollen Bund und Länder erneut beraten.
Für das RKI gilt es, die Infektionszahlen auf ein Niveau zu bringen, mit dem das Gesundheitswesen umgehen kann. Dieses Level zu erreichen, werde dauern, sagte Wieler. Manche Kliniken in Deutschland kämen an ihre Grenzen. Nicht mehr alle Patienten könnten überall optimal versorgt werden. In Schulen sei es aber möglich, das Infektionsgeschehen zu managen – wenn RKI-Empfehlungen auch umgesetzt würden.
Optimist bleibt der RKI-Chef in seiner Einschätzung, dass die Fallzahlen in der nächsten Woche zurückgehen. «Aber versprechen kann ich das nicht.» Auch einen Jojo-Effekt nach Lockerungen muss es für ihn nicht geben. Das hänge vom Verhalten aller ab. «Es gibt aber nur wenige, die nach wie vor Corona leugnen.»
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