Der einstige Präsident der Weltbank, James D. Wolfensohn, ist verstorben. (Archivbild)
SDA
Der ehemalige Weltbank-Chef James Wolfensohn ist tot. Der gebürtige Australier sei am Mittwoch im Alter von 86 Jahren in New York gestorben, teilte das Forschungsinistut IAS in der Nacht auf Donnerstag mit.
Der derzeitige Weltbank-Präsident David Malpass erklärte, in seiner Amtszeit von 1995 bis 2005 habe Wolfensohn den Schwerpunkt der Bank «verstärkt auf die Armutsbekämpfung gelegt und ihre Anstrengungen verdoppelt, um die Korruption zu bekämpfen, den Armen eine Stimme zu geben und den Entwicklungseffekt von Investitionen zu verstärken».
Der am 1. Dezember 1933 in Sydney geborene Wolfensohn schaffte es als 23-jähriger Sportfechter in die australische Olympia-Mannschaft und nahm 1956 an den Spielen in Melbourne teil. Er diente als Offizier bei der Luftwaffe, studierte an der Universität Sydney und arbeitete in einer australischen Anwaltsfirma, bevor er in den USA mit einem Abschluss der Harvard-Universität in der Tasche seine eigene Investmentfirma gründete, grosse Firmen beriet und Millionär wurde. Nebenher engagierte er sich in der Umwelt- und Entwicklungspolitik.
Die Bekämpfung der Armut blieb auch Wolfensohns vorrangiges Ziel als Weltbank-Präsident. Unermüdlich forderte er die reichen Geberländer auf, mehr Entwicklungshilfe zu zahlen, Hilfen effizienter zu organisieren und Handelsschranken abzubauen. Ausserdem schrieb sich der Vater von drei Kindern den Kampf gegen die Korruption – auch innerhalb der Weltbank – auf die Fahnen.
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