ElektronikFacebook bringt smarte Brille mit Ray-Ban auf den Markt
SDA
9.9.2021 - 19:29
Facebook hat eine smarte Brille vorgestellt, mit der man Fotos und Videos aufnehmen kann. Mit der «Ray-Ban Stories» könne man auch Anrufe annehmen oder Podcasts hören, da in den Brillenbügeln Lautsprecher eingebaut seien, kündigte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg an.
9.9.2021 - 19:29
SDA
Anders als die gescheiterten Google Glasses verfügt die am Donnerstag vorgestellte Ray-Ban-Brille von Facebook nicht über einen Monitor. Die Facebook-Brille wird vorerst nur in Australien, den USA, Kanada, Irland, Italien und Grossbritannien angeboten. Projektpartner bei den Ray-Ban Stories ist die italienische Luxottica-Gruppe, zu der Ray-Ban seit 1999 gehört.
In dem Brillen-Rahmen stecken zwei nach vorne gerichtete 5-Megapixel-Kameras für die Aufnahme von Videos und Fotos. Die Aufnahmen lassen sich mit der App Facebook View auf dem Smartphone synchronisieren und in sozialen Netzwerken teilen. Da die Bilder auch in der normalen Foto-App eines Smartphones gespeichert werden können, funktioniert das nicht nur mit den Diensten aus dem Facebook-Konzern, also Facebook selbst, Instagram und WhatsApp, sondern mit beliebigen Netzwerken wie Twitter oder Snapchat.
Die Brille verfügt über eine physische Taste auf dem Bügel, um die Foto- oder Videoaufnahme auszulösen. Sie kann aber auch mit einem Sprachbefehl ("Hey Facebook, nimm ein Video auf") freihändig aktiviert werden. Zum Schutz der Privatsphäre leuchtet neben der Kamera eine kleine weisse LED auf, wenn die Kamera ein Foto oder Video aufnimmt. «Das ist mehr, als jedes Smartphone macht», sagte Zuckerberg.
Mit ihrer Hauptfunktion, Fotos und Videos aufzunehmen, entspricht die Ray-Ban Stories der Snapchat-Brille Spectacles, die 2016 mit einem grossen PR-Rummel auf den Markt gebracht wurde, aber dann kaum Käufer fand. Die Lautsprecher an beiden Bügeln können den Ton von einem Smartphone über Bluetooth wiedergeben.
Premiere von «Ein bisschen Frieden»: «Wir denken an Heinz Hoenig»
München, 10.05.2024:
O-Ton Ralph Siegel, Komponist
Komponist Ralph Siegel schickt bei der Münchner Premiere seines Musicals «Ein bisschen Frieden» einen Gruss an den schwer erkrankten Schauspieler Heinz Hoenig.
«Wir denken an Heinz Hoenig, wir wünschen ihm alles Gute», sagte Siegel am späten Donnerstagabend auf der Premierenfeier. «Wir wünschen ihm, dass es ihm bald besser geht, dass er ein langes Leben hat.»
O-Ton Ralph Siegel, Komponist
Der 72-jährige Hoenig, der im 80er-Jahre-Erfolg «Das Boot» mitgespielt hatte und zuletzt im RTL-«Dschungelcamp» dabei war, hätte bei der Premiere auf der Bühne stehen sollen, wird derzeit aber in einem Berliner Krankenhaus behandelt.
Medienberichten zufolge hat bei Hoenig eine bakterielle Entzündung einen Stent im Herz beschädigt, die Aorta müsse ausgewechselt werden. Zudem habe die Speiseröhre ein Loch.
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