Wetter-Ticker Schweiz erlebt noch einmal frühlingshafte Temperaturen

Philipp Dahm

10.11.2025

Schweizer Wetterflash

Schweizer Wetterflash

Wie wird das Wetter in der Schweiz in den nächsten 24 Stunden? Hier erfahren Sie alles Wichtige!

09.11.2025

Ob Sonne oder Regen, Schnee oder Sturm: Das Wetter in der Schweiz ändert sich ständig. Die Entwicklungen im Ticker.

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Keystone-SDA, Redaktion blue News

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  • 10. November, 15.47 Uhr

    Sonne satt am Donnerstag: Föhn bringt Temperaturen von bis zu 18 Grad

    Noch bringt ein Tief über Schottland feuchte Luft in die Schweiz, doch danach liegt das Land am Rande eines Hochs mit Kern über Ost- und Südeuropa – und aus dem Südwesten fliesst in der Folge sehr milde Luft heran, prognostiziert «Meteo Schweiz».

    Das sorgt noch einmal für einen Temperaturaufschwung, der seinen Höhepunkt am Donnerstag hat: Die ganze Schweiz erwartet strahlender Sonnenschein. Das Quecksilber steigt in den Föhngebieten im Westen auf bis zu 18 Grad an.

    Vorhersagen für Donnerstag, den 13. November.
    Vorhersagen für Donnerstag, den 13. November.
    Meteo Schweiz

    Am Freitag kann Hochnebel aufziehen, doch die Temperaturen bleiben auf der Alpennordseite mit Werten zwischen 13 Grad in Schaffhausen und 17 Grad in Neuenburg weiter hoch. Am Samstag bedecken Wolken den Himmel und es wird merklich kühler: Am wärmsten ist es dann mit 12 Grad in Genf und Graubünden.

  • Dienstag, 4. November, 16.42 Uhr

    Die Schweiz erwärmt sich deutlich schneller als der globale Durchschnitt

  • Freitag, 31. Oktober,  11.02 Uhr

    Ein kleines Sommer-Revival am Wochenende – dann wird es wieder kälter

    Der Tag beginnt typisch herbstlich: Im Flachland liegt zunächst Nebel mit einer Obergrenze bei etwa 800 Metern. Doch laut Roger Perret, Meteorologe bei «Meteonews» gibt es Hoffnung – dieser sollte sich tagsüber «weitgehend auflösen». Danach erwartet uns am Vormittag zumindest noch «teilweise sonniges Wetter», bevor sich am Nachmittag immer dichtere Wolken ausbreiten. Gegen Abend kann es im Jura und in der Nordwestschweiz sogar leicht regnen.

    Die Temperaturen zeigen sich herbstlich-mild: 13 bis 15 Grad, in der Nordwestschweiz bis zu 17 Grad. In den leicht föhnigen Alpentälern sind sogar 18 bis 21 Grad möglich. Die Nullgradgrenze? Bleibt mit 3300 bis 3800 Metern in luftiger Höhe. Im Süden hingegen stauen sich die Wolken – es bleibt meist bewölkt und gelegentlich fällt etwas Regen, bei maximal 14 bis 15 Grad.

    Am Sonntag rollt eine Kaltfront eines atlantischen Tiefs heran und sorgt für verbreitet bewölktes und zeitweise nasses Wetter. Im Laufe des Tages verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt an die Alpen, im Flachland könnte es gegen Abend immerhin zu Auflockerungen kommen. Die Temperaturen gehen leicht zurück, klettern mit schwachem bis mässigem Südwestwind noch auf 11 bis 13 Grad. Die Schneefallgrenze sinkt auf rund 1600 Meter. Im Süden bleibt es bei 13 bis 14 Grad.

    Zum Wochenstart deutet sich Wetterbesserung an: Aus Südwesten breitet sich ein Hoch aus, die Luft wird trockener. Zwar starten wir im Norden noch mit hochnebelartigen Restwolken, doch im Tagesverlauf setzt sich die Sonne durch. Im Süden scheint sie dank Nordföhn sogar ganztags.

    Die Temperaturen: Im Norden rund 10 bis 11 Grad mit etwas Westwind, im Süden mildere 18 Grad.

  • 06.37 Uhr

    blue News will dein Schnee-Bild

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  • Montag, 27. Oktober 2025, 5.38 Uhr

    Starker Schneefall, stürmische Winde am Montag

    An diesem Montag ist es stark bewölkt und es ist mit oft anhaltenden Niederschlägen zu rechnen. Am Alpennordhang und in Nordbünden regnet oder schneit es teils ergiebig. Da vor allem in höheren Lagen starker Schneefall zu erwarten ist, hat der Bund bereits am Sonntag die Gefahrenstufe 3 von 5 ausgerufen. Die Schneefallgrenze liegt bei 1000 Meter über Meer. Es könne zu «Einschränkungen des Strassen-, Schienen- und Luftverkehrs» kommen. Auch sei mit einer Verschlechterung der Passierbarkeit der Strassen zu rechnen.

    Laut MeteoSchweiz werden oberhalb von etwa 1600 Metern zwischen 30 und 50 Zentimer Neuschnee erwartet, sonst 10 bis 30 Zentimeter.  

    Die Schneefallgrenze steigt am Montag von 1000 auf rund 1600 Meter.
    Die Schneefallgrenze steigt am Montag von 1000 auf rund 1600 Meter.
    Bild: Screenshot X/@MeteoSchweiz

    Am Abend wird im Flachland mit Auflockerungen gerechnet, es sollen nur nur noch vereinzelt Schauer auftreten.

    Der Schneefall wird von kräftigem bis stürmischem Wind begleitet. Es ist mit starkem, in erhöhten Lagen des Flachlandes sowie in den Bergen stürmischem Südwest- bis Westwind zu rechnen – am Abend in den Bergen auf Nordwest drehend.

  • Sonntag, 26. Oktober 2025, 12.34 Uhr

    Gefahrenstufe 3: Bund warnt vor heftigem Schneefall am Montag

    Am Montag ist in der Schweiz starker Schneefall zu erwarten – vor allem in höheren Lagen. Der Bund hat deshalb die Gefahrenstufe 3 von 5 ausgerufen.

    Die Schneefallgrenze liegt je nach Region zwischen 1000 und 1600 Metern.
    Die Schneefallgrenze liegt je nach Region zwischen 1000 und 1600 Metern.
    Screenshot X/ @MeteoSchweiz

    Besonders betroffen sind Regionen oberhalb von 1000 Metern über Meer. Dort ist mit teils erheblichen Behinderungen im Verkehr zu rechnen. Der Schneefall wird von kräftigem bis stürmischem Wind begleitet.

    Laut «MeteoSchweiz» werden oberhalb von 1200 Metern zwischen 10 und 30 Zentimer Neuschnee erwartet, in Höhen über 1600 Metern könnten sogar bis zu 50 Zentimeter fallen. (Archivbild)
    Laut «MeteoSchweiz» werden oberhalb von 1200 Metern zwischen 10 und 30 Zentimer Neuschnee erwartet, in Höhen über 1600 Metern könnten sogar bis zu 50 Zentimeter fallen. (Archivbild)
    Bild: Keystone

    Laut «MeteoSchweiz» werden oberhalb von 1200 Metern zwischen 10 und 30 Zentimer Neuschnee erwartet, in Höhen über 1600 Metern könnten sogar bis zu 50 Zentimeter fallen. Die Schneefallgrenze liegt je nach Region zwischen 1000 und 1600 Metern.

    Am intensivsten wird es zwischen 12 und 18 Uhr – also genau zur Mittagszeit und am frühen Nachmittag.

  • Freitag, 24. Okktober, 7.23 Uhr

    Rund 50 Sturmmeldungen im Aargau

    Der Stein rollte in Baden auf die Strasse.
    Der Stein rollte in Baden auf die Strasse.
    Kapo AG

    Das Sturmtief «Benjamin» hat im Aargau zahlreiche Einsätze ausgelöst. Wie die Kantonspolizei mitteilt, gingen bei der Notrufzentrale rund 50 Meldungen über umgestürzte Bäume, herabgefallene Äste und verwehte Gegenstände ein. Verletzte gab es keine. Der Sturm fegte seit dem frühen Donnerstagmorgen mit starken Böen und Regen über den Kanton und sorgte bis in die Abendstunden für Behinderungen.

    In Baden brach am Martinsberg kurz vor 17 Uhr ein rund 2,5 Tonnen schwerer Felsbrocken ab und rollte auf die Bruggerstrasse. Im dichten Feierabendverkehr kam niemand zu Schaden; die Feuerwehr räumte die Strasse. Laut Fachleuten besteht am Hang keine akute Gefahr. Gesperrt werden musste lediglich die Waldstrasse zwischen Oberentfelden und Schönenwerd, wie SRF Meteo berichtet.

  • 17.40 Uhr

    Auto rollt in den Zugersee

    Hier rollt ein Auto in den Zugersee

    Hier rollt ein Auto in den Zugersee

    In Arth SZ ist am Donnerstag ein Auto in den Zugersee gerollt. Ein Video zeigt die Feuerwehr beim Einsatz.

    24.10.2025

    In Arth SZ ist am Donnerstag ein Auto in den Zugersee gerollt. Wie die Kantonspolizei Schwyz gegenüber BRK News bestätigte, war das Fahrzeug zuvor ordnungsgemäss abgestellt worden, ehe es – ohne Insassen – ins Wasser geriet. Verletzt wurde niemand. Aufgrund des anhaltenden Sturms konnte das Auto bislang nicht geborgen werden und befindet sich weiterhin im See. Die Bergung soll laut Polizei am Freitag erfolgen, sobald sich die Wetterlage beruhigt hat.

  • 17.20 Uhr

    Kantonsstrasse nach Sturm gesperrt

    Mehrere Bäume stürzten auf die Strasse.
    Mehrere Bäume stürzten auf die Strasse.
    BRK News

    In Thierachern BE hat Sturm «Benjamin» mehrere Bäume entlang der Kantonsstrasse Thun–Thierachern–Blumenstein entwurzelt. Wie die Behörden mitteilen, verkeilten sich die umgestürzten Stämme in anderen Bäumen und stellen derzeit ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Aufgrund der weiterhin starken Windböen können die Räumungsarbeiten im betroffenen Waldabschnitt momentan nicht durchgeführt werden. Die Thunstrasse bleibt deshalb zwischen Zollhaus und mittlerer Schwand bis voraussichtlich Freitagmorgen um 8.00 Uhr gesperrt

  • 16.41 Uhr

    Rüthi SG: Anhänger von Lieferwagen auf Autobahn gekippt

    Ein 51-jähriger Mann war kurz vor 12.15 Uhr mit seinem Lieferwagen und Anhänger auf der Autobahn A13 von Oberriet Richtung Sennwald auf dem Normalstreifen unterwegs. Kurz vor Rüthi erfasste eine starke Windböe die Fahrzeugkombination, woraufhin der Anhänger auf die Seite kippte und inmitten der Fahrstreifen zum Stillstand kam, wie die Kantonspolizei St. Gallen in einer Mitteilung schreibt.

    Beim Unfall wurde niemand verletzt.
    Beim Unfall wurde niemand verletzt.
    Kapo St. Gallen

    Beide Fahrstreifen waren in der Folge nicht mehr befahrbar. Die ausgerückte Feuerwehr konnte die verkeilte Fahrzeugkombination schliesslich trennen. Der Lieferwagen war noch fahrbar, der Anhänger wurde von einem privaten Abschleppdienst geborgen.

    Aufgrund der Bergungsarbeiten blieben beide Fahrstreifen für rund zwei Stunden gesperrt. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 6000 Franken.

  • 16.11 Uhr

    Sturm wirft Festzelt um

    Am Donnerstag kurz vor Mittag wurde in Wichtrach BE ein Festzelt auf einem Reitplatz durch die starken Windböen des Sturmtiefs erheblich beschädigt. Teile des Zelts wurden vom Wind erfasst und zerstört. Die Aufräumarbeiten sind im Gang.

    Vom ursprünglichen Festzelt blieb nicht mehr viel übrig.
    Vom ursprünglichen Festzelt blieb nicht mehr viel übrig.
    BRK News
    Das beschädigte Zelt steht auf einem Reitplatz in Wichtrach BE.
    Das beschädigte Zelt steht auf einem Reitplatz in Wichtrach BE.
    BRK News
  • 15.10 Uhr

    «Benjamin» führt zu zahlreichen Einsätzen

    Wegen des Sturmtiefs «Benjamin» sind am Donnerstag zahlreiche Schäden gemeldet worden. In der Waadtländer Gemeinde Bière stürzte ein Hochspannungsmast um. Im Kanton Waadt leistete allein die Feuerwehr 98 Einsätze – hauptsächlich wegen umgestürzter Bäume.

    Weitere 70 Einsätze leistete die Waadtländer Polizei, wie ein Polizeisprecher auf Anfrage von Keystone-SDA bestätigt. Meist gaben Bäume oder Verkehrsschilder den Windböen nach. Verletzte gab es bislang keine.

    Auch in Genf rückten die Einsatzkräfte rund 60 Mal aus. Der stärkste Schub erfolgte um 9 Uhr. Zur Unterstützung wurden auch Mitarbeitende aus dem Ruhestand und Forstwarte aufgeboten. Zudem strich die Schifffahrtsgesellschaft alle regulären Verbindungen auf dem Genfersee für den Donnerstag. Die Stadt Genf schloss kurzerhand alle Parks bis auf Weiteres.

    Im Kanton Luzern zählte die Polizei 30 Einsätze wegen des Unwetters. Umgestürzte Bäume hätten hier vereinzelte Sachschäden hinterlassen, jedoch niemanden verletzt, sagte ein Sprecher zu Keystone-SDA.

  • 14.36 Uhr

    «Flugwasser» auf dem Genfersee

    Sturm «Benjamin» hat auf dem Genfersee sogenanntes «Flugwasser» verursacht. Das Video eines blue News Leserreporters zeigt, wie Wassertropfen wie eine weisse Wand aus dem Wasser aufsteigen.

    «Flugwasser» auf dem Genfersee

    «Flugwasser» auf dem Genfersee

    Sturm «Benjamin» hat auf dem Genfersee sogenanntes «Flugwasser» verursacht. Das Video eines blue News Leserreporters zeigt, wie Wassertropfen wie eine weisse Wand aus dem Wasser aufsteigen.

    23.10.2025

  • 13.17 Uhr

    blue News will deine Sturmbilder!

    Stürmt es bei dir besonders heftig. Dann sende uns deine Bilder und Videos am besten per WhatsApp an die Nummer 079 282 27 12 oder via E-Mail.

  • 13.14 Uhr

    Baum fällt auf Bus im Kanton Waadt

    Wie La Côte berichtet, ist im waadtländischen Givrins ein Baum auf einen Bus gestürzt. Das Fahrzeug war als Ersatz für die Bahnlinie Nyon–St-Cergue im Einsatz. Neben dem Fahrer befanden sich 14 Personen an Bord – verletzt wurde niemand. Der Zwischenfall steht laut Behörden nicht im Zusammenhang mit den Bauarbeiten auf der Strecke.

  • 13.02 Uhr

    Neuer Wind-Rekord in Luzern

    In Luzern hat Sturm «Benjamin» einen neuen Oktober-Rekord aufgestellt: Wie SRF Meteo berichtet, wurde am Vormittag eine Böe von 114 km/h gemessen – der höchste Oktoberwert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1981. Der bisherige Rekord lag bei 104 km/h und stammt aus dem Oktober 2014.

  • 12.35 Uhr

    Bild zeigt düstere Stimmung über Vitznau

    Düstere Wolken über dem Vierwaldstättersee in Vitznau LU
    Düstere Wolken über dem Vierwaldstättersee in Vitznau LU
    blue News Leserreporter

    Sturm «Benjamin» hat auch die Region des Vierwaldstättersees erreicht. Das berichtet ein blue News Leserreporter. Ein Bild zeigt die düstere und gleichzeitig magische Stimmung über dem See. 

  • 12.30 Uhr

    Video zeigt «Benjamin» in Frutigen BE

    «Benjamin» wütet auch in Frutigen BE

    «Benjamin» wütet auch in Frutigen BE

    Sturm «Benjamin» hat auch die Region Bern erreicht. Das Video eines blue News Leserreporters zeigt, wie heftig der Sturm in Frutigen BE wütet.

    23.10.2025

    Sturm «Benjamin» hat auch die Region Bern erreicht. Das Video eines blue News Leserreporters zeigt, wie heftig der Sturm in Frutigen BE wütet.

  • 12.21 Uhr

    So heftig wütete «Benjamin» am Vormittag

    Wie SRF Meteo meldet, hat Sturm «Benjamin» bis 11:30 Uhr an zahlreichen Messstationen im Flachland Böen von über 100 km/h verursacht. Besonders betroffen waren Bouveret VS mit 128 km/h und Bière VD mit 125 km/h. Auch in Luzern (114 km/h), Nyon VD (111 km/h) und Thun BE (109 km/h) erreichten die Windspitzen Orkanstärke. In Schaffhausen, Grenchen, La Brévine und Basel/Binningen wurden ebenfalls Böen zwischen 102 und 106 km/h gemessen. An exponierten Lagen wie La Dôle VD oder dem Chrischonaturm bei Basel wurden gar über 140 km/h registriert.

  • 12.07 Uhr

    Sturm wütet im Kanton Solothurn

    Sturm tobt über Hofstetten SO

    Sturm tobt über Hofstetten SO

    Auch der Kanton Solothurn ist von Sturm «Benjamin» heimgesucht worden. «Bitte anschnallen», kommentiert der Leser bei den Aufnahmen aus Hofstetten SO.

    23.10.2025

    Wie das Video eines blue News Leserreporters zeigt, wütet der Sturm jetzt auch im Mittelland. «Bitte anschnallen», kommentiert der Leser bei den Aufnahmen aus Hofstetten SO.

    Sende auch du uns deine Bilder und Videos am besten per WhatsApp an die Nummer 079 282 27 12 oder via E-Mail.

  • 11.33 Uhr

    Video zeigt Sturm «Benjamin» in Basel

    Video zeigt Sturm «Benjamin» in Basel

    Video zeigt Sturm «Benjamin» in Basel

    Der Sturm «Benjamin» hat die Schweiz erreicht. Ein Video zeigt den heftigen Sturm in Basel.

    23.10.2025

    Der Sturm «Benjamin» hat die Schweiz erreicht. Ein Video zeigt den heftigen Sturm in Basel.

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  • 11.15 Uhr

    Zahlreiche Unterbrüche und Beeinträchtigungen

    Der Sturm «Benjamin» sorgt für erhebliche Probleme im Bahnverkehr. Wie die SBB melden, sind mehrere Strecken in der Schweiz und im grenznahen Ausland unterbrochen oder nur eingeschränkt befahrbar. Betroffen sind unter anderem die Verbindungen La Chaux-de-Fonds – Besançon Viotte, Biel – Moutier, Vevey – Aigle sowie Basel SBB – Laufen.

    Vollständig unterbrochen ist der Zugverkehr derzeit zwischen Annemasse und Bellegarde-sur-Valserine, ebenso auf der Linie Evian-les-Bains sowie zwischen Solothurn West und Oberdorf SO. Die SBB empfehlen Reisenden, ihre Verbindung vor Antritt der Fahrt in der Online-Auskunft zu überprüfen.

  • 10.48 Uhr

    Bahnverkehr eingeschränkt

    In Bière VD hat der Sturm einen Hochspannungsmast zu Boden gerissen. Wie SRF Meteo und 20 Minutes berichten, wurden in Genf sämtliche Parks und Uferpromenaden aus Sicherheitsgründen geschlossen. Der Flughafen Cointrin verzeichnet bislang keine Unterbrüche im Flugverkehr. Die Genfersee-Schifffahrtsgesellschaft CGN hat hingegen alle Kurse für den ganzen Tag gestrichen – keine einzige Überfahrt ist möglich.

    Auch die SBB melden Einschränkungen: Zwischen Biel und Moutier sowie zwischen Biel und La Chaux-de-Fonds ist der Zugverkehr wegen Unwetterschäden nur beschränkt möglich, ebenso auf der Linie Lausanne–Brig zwischen Vevey und Aigle. Die Störungen dürften gemäss Angaben mindestens bis Mittag andauern.

  • 10.47 Uhr

    Rekordböe auf dem Basler Hausberg

    Wie Meteonews meldet, wurde auf dem Basler Hausberg St. Chrischona eine Böe von 142 km/h gemessen – der bisher höchste Wert des Sturmtages. Bereits zuvor hatte SRF Meteo im Flachland Orkanböen von bis zu 128 km/h registriert, etwa in Bouveret VS und Bière VD.

  • 10.45 Uhr

    Orkanböen im Flachland gemessen

    Wie SRF Meteo berichtet, haben die Sturmböen beim Durchzug der Kaltfront vielerorts Orkanstärke erreicht. Besonders betroffen war die Westschweiz: In Bouveret VS wurden am Genfersee 128 km/h gemessen, in Bière VD 125 km/h. Auch in der Nordwestschweiz tobte der Sturm mit bis zu 111 km/h in Schönenbuch BL, wo die Temperatur innert Minuten von 18 auf 13 Grad fiel. Weitere Spitzenwerte: Nyon VD 111 km/h, Müsch bei Laufen BL 104 km/h, Binningen BL 102 km/h.

  • 10.40 Uhr

    Regenwand zieht Richtung Osten

    Eine Regenwand zieht Richtung Osten.
    Eine Regenwand zieht Richtung Osten.
    Meteoschweiz

    Eine erste starke Regenfront hat die Schweiz erreicht. Sie zieht aktuell über die Romandie und die Nordwestschweiz und wird sich in den kommenden Stunden weiter Richtung Osten bewegen. Begleitet wird der heftige Regen wie bereits angekündigt von Sturm.

  • 9.30 Uhr

    Erste Böen mit über 130 km/h gemessen

    Laut dem Wetterdienst fallen die Niederschläge teils kräftig und örtlich gewittrig, besonders entlang der Westalpen und im Jura. Im Verlauf des Nachmittags und Abends sollen die Regenfälle zwar nachlassen, doch bleibt es windig. Die Schneefallgrenze sinkt auf rund 1600 Meter.

    Wie SRF Meteo berichtet, wurde am Donnerstagmorgen auf dem Moléson (FR) eine Böe mit 118 km/h registriert, im waadtländischen Les Diablerets sogar 131 km/h. In der Delémont-Ebene (JU) erreichten die Winde bis zu 94 km/h.

    In den Kantonen Neuenburg und Jura führten umgestürzte Bäume zu Verkehrsbehinderungen – etwa zwischen Montmollin und Rochefort oder auf der Strasse zwischen Berlincourt und Tavanne.

  • Donnerstag, 23. Oktober 2025, 6.15 Uhr

    Sturmtief «Benjamin» sorgt für stürmischen Donnerstag

    Heute zieht das Sturmtief «Benjamin» vom Ärmelkanal bis zur Nordsee. Es lenkt eine Kaltfront zur Schweiz und löst auf der Alpennordseite einen Herbststurm mit maximalen Windböen aus. Die erwarteten Windspitzen liegen im Flachland zwischen 60 und 100 Stundenkilometern. In den Alpentälern bläst in der Nacht und am Vormittag vorübergehend Föhn. Auf den Jurahöhen und den Bergen der Voralpen und Alpen gibt es Orkanböen mit 100 bis lokal 140 Stundenkilometern, berichtet SRF Meteo.

    Auf den Bergen kommt es zu Orkanböen, warnt MeteoNews.

    Laut MeteoSchweiz ist im Flachland mit Sturmböen zu rechnen – und mit Orkanböen auf den Jura- und Voralpengipfeln.

  • 11.20 Uhr

    Böen bis 160 km/h, jetzt warnt auch der Bund

    Der Bund hat Gefahrenstufe 3 ausgerufen.
    Der Bund hat Gefahrenstufe 3 ausgerufen.
    Meteoschweiz

    Jetzt wird’s ernst: Der Bund hat für Donnerstag eine offizielle Sturmwarnung herausgegeben. In der Schweiz drohen Windspitzen von bis zu 110 km/h im Flachland und Orkanstärke in den Bergen.

    Mit der herannahenden Kaltfront ziehen Regen und starke Böen über das Land. In den Tiefenlagen rechnen Meteorologen mit Windspitzen von 80 bis 90 Kilometern pro Stunde. In höheren Regionen können die Böen bis zu 160 km/h erreichen – Werte, die an Orkanstärke grenzen.

    Nach Tagen mit ruhigem Herbstwetter zieht über der Schweiz am Donnerstag ein Sturm auf, der es in sich hat. Der Bund warnt vor schweren Böen und verbreiteten Sturmschäden. Betroffen sind weite Teile des Landes – von den Voralpen bis ins Mittelland.

    Laut der offiziellen Mitteilung können Windspitzen zwischen 90 und 110 Kilometern pro Stunde in den tiefen und mittleren Lagen auftreten. In den höheren Regionen sind gar 130 bis 160 km/h möglich – Werte, die an Orkanstärke grenzen.

    Die Behörden rechnen mit abbrechenden Ästen, umstürzenden Bäumen und beschädigten Dächern. Besonders gefährdet sind leicht befestigte Gegenstände wie Zelte, Baugerüste oder Sonnenschirme. Auch der Strassen-, Bahn- und Luftverkehr dürfte zeitweise beeinträchtigt werden, heisst es in der Mitteilung des Bundes. Autofahrerinnen und Autofahrer sollen sich auf starken Seitenwind und eingeschränkte Sichtverhältnisse einstellen.

    Der Sturm wird von einer aktiven Kaltfront begleitet, die Regen und einen markanten Temperatursturz bringt. Hinter der Front sinkt die Schneefallgrenze auf rund 1000 Meter, womit in den Alpentälern auch nasser Schnee möglich ist.

    Meteorologen sprechen vom ersten echten Herbststurm des Jahres. Besonders heftig dürfte es in der Nacht auf Freitag werden, bevor sich das Wetter am Wochenende wieder etwas beruhigt.

    Die Empfehlung der Einsatzkräfte ist klar: lose Gegenstände sichern, Fenster und Läden schliessen und Spaziergänge im Wald möglichst vermeiden.

  • Montag, 20. Oktober

    Erster Herbststurm trifft die Schweiz am Donnerstag

    Am Donnerstag  könnte es richtig windig werden. 
    Am Donnerstag  könnte es richtig windig werden. 
    KEYSTONE

    Nach mehreren trockenen Wochen steht der Schweiz ein markanter Wetterumschwung bevor. Wie MeteoNews meldet, bringt ein Tief bei den Britischen Inseln bereits am Montag erste Niederschläge – die ersten seit rund zwei Wochen. Zunächst trifft der Regen vor allem den Westen, am Nachmittag schwächt sich die Front ab und erreicht auch die Ostschweiz.

    Am Dienstag und Mittwoch bleibt das Wetter wechselhaft, mit dichten Wolken, zeitweiligem Regen und mässigem Südwestwind. Nur im Tessin und in Teilen Graubündens dürfte es vorübergehend trocken bleiben. Die Temperaturen steigen auf rund 15 Grad, im Föhngebiet sind bis zu 17 Grad möglich.

    Der spannendste Tag der Woche wird laut MeteoNews der Donnerstag. Ein sich rasch vertiefendes Sturmtief zieht von England über die Nordsee nach Dänemark und bringt die Schweiz an den Rand seines Windfelds. Die zugehörige Kaltfront erreicht das Land im Tagesverlauf – mit kräftigen Schauern und Sturmböen bis 90 km/h im Flachland.

    In den Berglagen sind deutlich höhere Werte möglich: MeteoNews rechnet mit Orkanböen zwischen 120 und 150 km/h. Auf den Alpenkämmen ist zudem kurzzeitig Föhn zu erwarten, bevor die Front durchzieht.

    Hinter der Kaltfront setzt sich am Freitag windiges und deutlich kühleres Wetter durch. Die Schneefallgrenze sinkt am Wochenende voraussichtlich auf rund 1000 Meter, während die Höchstwerte im Mittelland nur noch einstellig bleiben dürften.

    Während die Alpennordseite mit Regen und Wind zu kämpfen hat, bleibt der Süden wetterbegünstigt – mit Nordföhn in den Tälern und mehr Sonne.

  • 15.23 Uhr

    Der Wind frischt weiter auf, danach kommt die Kaltfront

    Der Wind wird in der Schweiz immer weiter zunehmen, dann zieht die Kaltfront zügig übers Mittelland.

  • 12.37 Uhr

    «Amy» sorgt in mehreren Ländern für Einschränkungen

    Das Sturmtief «Amy» sorgt in mehreren Ländern für Einschränkungen etwa im Flugverkehr. So mussten wegen eines Sturms auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol rund 80 ankommende und 70 abgehende Flüge gestrichen werden. Davon seien am Samstag vor allem Verbindungen der niederländischen Gesellschaft KLM in westlicher Richtung, darunter nach Grossbritannien, betroffen gewesen, teilte ein Sprecher des Flughafens der Nachrichtenagentur ANP mit.

    Die Passagiere sollten auf spätere Verbindungen umgebucht werden. Wie viele Fluggäste insgesamt betroffen waren, wurde zunächst nicht mitgeteilt.

    In Bergen in Norwegen hat Sturmtief «Amy» bereits für Überschwemmungen und umgekippte Bäume gesorgt.
    In Bergen in Norwegen hat Sturmtief «Amy» bereits für Überschwemmungen und umgekippte Bäume gesorgt.

    In Deutschland sorgen orkanartige Böen für Einschränkungen im Fahrplan der Fähren zu den Nord- und Ostseeinseln. So fallen alle Fahrten des «Halunder Jet» von und nach Helgoland am Samstag und Sonntag wetterbedingt aus. Die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) rechnen am Samstag auf Sylt mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 110 Kilometern pro Stunde.

    Auch in den Niederlanden wurden wegen des Sturms mehrere Fährverbindungen zu den niederländischen Watteninseln eingestellt. Zudem wurden vielerorts Outdoor-Aktivitäten wie Märkte, Sportwettkämpfe und Festivals abgesagt.

    Auch in Malmö in Schweden weht starker Wind.
    Auch in Malmö in Schweden weht starker Wind.
    KEYSTONE

    Auch über Teile Grossbritanniens, Norwegens und Irlands fegte der Sturm in den vergangenen Stunden und sorgte für Stromausfälle, gesperrte Strassen und ausgefallene Flug- und Bahnverbindungen. In Teilen Schottlands waren etwa Zehntausende Menschen ohne Strom. Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometern pro Stunde hätten die Stromversorgung beeinträchtigt.

    In London wurden für den heutigen Samstag etwa Parks vorsorglich geschlossen, wie die Parkbehörde Royal Parks mitteilte. Zu Stromausfällen kam es auch in Teilen Norwegens, zahlreiche Zugverbindungen mussten eingestellt werden. Das meteorologische Institut des skandinavischen Landes rechnet teils weiter mit Sturmböen und grossen Regenmengen.

  • Samstag, 4. Oktober, 11.00 Uhr

    Orkantief «Amy» fegt heute über die Schweiz 

    Heute wird es windig. Das Orkantief «Amy» erreicht die Schweiz. Besonders im Flachland wird es daher stürmisch. MeteoSchweiz hat für grosse Teile der Schweiz eine Warnung herausgegeben.

    Es sind Windspitzen von 70 bis 90 Kilometern pro Stunde zu erwarten. Vereinzelt kann es auch zu kräftigem Regen kommen. Die Schneefallgrenze sinkt auf etwa 1800 Meter.

    Sturmtief #Amy sorgt am Samstagnachmittag- und abend für #Sturmböen auf der Alpennordseite, in der Folge kommt es zu Stauniederschlägen am Alpennordhang. #MeteoSchweiz gibt jeweils eine #Warnung der Stufe 2 heraus. Mehr Infos auf https://bit.ly/3Mdvnpn und später im #Meteoblog. Quelle: MeteoSchweiz.

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    — MeteoSchweiz (@meteoschweiz.ch) 3. Oktober 2025 um 11:01

    MeteoSchweiz rät, Wälder zu meiden und lose Gegenstände auf Balkonen und Terrassen zu sichern.

    «Amy» ist in den vergangenen Tagen bereits über Irland und Grossbritannien gefegt. Dort erreichte der Sturm bis zu 120 Kilometern pro Stunde. 

  • Freitag, 3. Oktober, 15 Uhr

    Am Samstag wird es windig

    Am Samstag frischt der Wind in der Schweiz kräftig auf, besonders in den Bergen. Der Tag beginnt zunächst freundlich mit Sonne und Wolken. Doch mit dem Eintreffen der Kaltfront frischt der Südwestwind ab dem Nachmittag zunehmend auf. Besonders in den Bergen wird ein stürmischer Westwind erwartet.

    Für grosse Teile der Schweiz hat Meteo Schweiz eine Warnung der Gefahrenstufe 2 herausgegeben. Sie gilt am Samstag von 12 Uhr bis Mitternacht. Laut Prognosen sind in den Niederungen Windspitzen bis 90 km/h möglich, ab 800 Metern bis 100 km/h und oberhalb von 1800 Metern bis zu 120 km/h.

    Am Samstag gilt mässige Windgefahr.
    Am Samstag gilt mässige Windgefahr.

    Die Meteorologen raten, Wälder zu meiden und lose Gegenstände auf Balkonen und Terrassen zu sichern. Kleinere Äste könnten abbrechen, auch umstürzende Objekte seien möglich.

    Mit dem Wind ziehen auch Niederschläge auf. Vor allem am Alpennordhang kann es zeitweise kräftig regnen. Die Schneefallgrenze sinkt bis gegen 2000 Meter. Für die betroffenen Regionen gilt von Samstagnachmittag bis in die frühen Morgenstunden des Sonntags eine mässige Regenwarnung.

  • Donnerstag, 2. Oktober, 12.18 Uhr

    Sturm und Regen ziehen über die Schweiz – Tief «Amy» nimmt Kurs auf Europa

    Über der Schweiz ziehen dunkle Wolken auf. (Archivbild)
    Über der Schweiz ziehen dunkle Wolken auf. (Archivbild)
    Bild: Keystone

    Der Herbst macht Ernst: Schon am frühen Samstagmorgen ist mit ersten Niederschlägen zu rechnen, doch im Tagesverlauf verstärkt sich der Regen deutlich. Grund dafür ist Tief «Amy», das sich an der Ostküste Nordamerikas gebildet hat und nun Kurs auf Mitteleuropa nimmt. Laut SRF Meteo sind zwischen Samstagmittag und Sonntagmorgen intensiver Regen und stürmische Böen zu erwarten.

    Besonders heikel: Die Schneefallgrenze liegt zunächst bei rund 2500 Metern, sinkt am Abend aber rasch auf 1500 bis 1800 Meter ab. Damit ist auch in höheren Alpentälern mit Neuschnee zu rechnen. Am Sonntag präsentiert sich die Lage bereits entspannter: Sonne und Wolken wechseln sich ab, die Temperaturen erreichen rund 13 Grad.

    Für Montag sehen die Prognosen unsicher aus, MeteoSchweiz hält aber ein sonniges Szenario mit Höchstwerten um 18 Grad für wahrscheinlich. Klar ist: Der Herbst ist da – und bringt in kurzer Folge Wetterwechsel mit sich.

  • 13.54 Uhr

    Wintereinbruch in den Alpen

    Über Nacht hat in den Alpen der Winter überraschend früh Einzug gehalten. Ab rund 1400 Metern fielen kräftige Schneeflocken, vielerorts bildete sich eine geschlossene Schneedecke. Besonders betroffen war Andermatt, wo am Samstagmorgen bis zu 10 Zentimeter nasser Schnee lagen. Das berichtet ein Reporter von BRK News.

    Der Gotthardpass wurde gesperrt.
    Der Gotthardpass wurde gesperrt.
    BRK News

    Der Gotthardpass sowie mehrere weitere Verbindungen wie der Nufenenpass und die Strecke Wassen–Meiringen mussten gesperrt werden. Auf der Gotthardautobahn kam es um die Mittagszeit zu Staus von bis zu 11 Kilometern Länge und Wartezeiten von fast zwei Stunden.

    Am Samstag bleibt es in den Alpen wechselhaft mit weiteren Schneeschauern bis in den Abend hinein. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1600 und 2000 Metern, oberhalb davon sind bis zu 20 Zentimeter Neuschnee möglich. Im Flachland dagegen beruhigt sich das Wetter zunehmend, mit sonnigen Abschnitten vor allem im Westen.

    So zeigte sich die Situation in Andermatt UR.
    So zeigte sich die Situation in Andermatt UR.
    BRK News

    Am Sonntag zeigt sich die Lage freundlicher: Nach Nebelauflösung bleibt es meist trocken und sonnig, in den Alpen zeitweise Quellwolken, aber nur vereinzelt Schauer. Die Temperaturen steigen auf bis zu 17 Grad im Mittelland, die Nullgradgrenze klettert wieder gegen 3000 Meter.

  • 27. September 2025, 07.46 Uhr

    Hier war es in der Schweiz im September wärmer als sonst

    Der September 2025 war in der Schweiz etwas wärmer als üblich: Im Schnitt lag die Temperatur 0,6 Grad über dem langjährigen Mittel. Vor allem in den Bergen war es spürbar milder. Insgesamt reiht sich der Monat damit ins Mittelfeld seit Messbeginn ein. Das zeigt der erste Rückblick von Meteoschweiz zum September 2025.

    Die Farben zeigen an, wie stark die Monatsmitteltemperatur vom mehrjährigen Durchschnitt (1991–2020) abgewichen hat.
    Die Farben zeigen an, wie stark die Monatsmitteltemperatur vom mehrjährigen Durchschnitt (1991–2020) abgewichen hat.
    Meteoschweiz

    Dafür schüttete es vielerorts kräftig: Im Jura, im Mittelland und besonders im Tessin fiel teils doppelt so viel Regen wie sonst. In Lugano kamen über 300 Millimeter zusammen. Nur im Engadin blieb es vergleichsweise trocken.

    Im Tessin und im Jura regnete es im September am meisten.
    Im Tessin und im Jura regnete es im September am meisten.
    Meteoschweiz

    Die Sonne zeigte sich dagegen seltener – vielerorts nur rund drei Viertel der normalen Stunden. Unterm Strich also ein wechselhafter Übergangsmonat mit Regen, Gewittern und einem kurzen Hauch von Spätsommer. 

  • Montag 22. September, 8:54 Uhr

    Überschwemmungen möglich: Bund warnt vor grossen Regenmengen

    Am Abend des 22. Septembers ist auf der Nordhalbkugel astronomischer Herbstanfang. Und so zeigt sich auch das Wetter. Denn bereits am frühen Montagmorgen regnet es in weiten Teilen der Schweiz. In mehreren Regionen wird vor erheblicher Regengefahr – Stufe 3 von 5 – gewarnt. 

    Laut einer Karte von MeteoSchweiz sind Teile der Innerschweiz sowie die Kantone Bern, Wallis, Graubünden und Glarus betroffen. In den übrigen Gebieten wurde mehrheitlich die Gefahrenstufe 2 von 5 ausgerufen, was einer mässigen Gefahr entspricht.

    Zu den möglichen Folgen zählen steigende Pegel in Bächen und sonst trockenen Gräben. Auch lokale Überschwemmungen, etwa in Unterführungen, Tiefgaragen oder Kellern, sind nicht ausgeschlossen.  

    Der Bund rät dazu, Uferbereiche von Flüssen und Seen sowie steile Hänge zu meiden. Zudem sollten allfällige Hochwasserwarnungen des Bundesamts für Umwelt aufmerksam verfolgt werden.

  • 21. September 12 Uhr

    Geht noch einmal an die Sonne – heute Abend kommt der Regen und morgen wird's kalt

    Seit Tagen weisen die Wetterprognosen darauf hin: Am Sonntag ist es mit dem Spätsommer vorbei, eine nasse Kaltfront erreicht die Schweiz. Aktuell zeigt sich: Der Föhn lenkt die von Westen ankommende Front nach Norden ab. Die ersten Regenschauer wird es deshalb entlang des Juras geben. 

    So prognostiziert Meteonews voraussichtlich den letzten Sommertag 2025.
    So prognostiziert Meteonews voraussichtlich den letzten Sommertag 2025.
    Meteonews AG

    Gleichzeitig zieht aber bereits eine Regenzelle von Süden her den Gotthard, kurz vor Mittag regnet es sowohl in Airolo, als auch in Göschenen.

    Besonders im östlichen Mittelland bleibt es am Nachmittag wohl trocken, die Temperaturen sind mild, ideal also, um noch einmal die frische Luft zu geniessen.

    Am Abend, aktuellen Prognosen zufolge ab 21 Uhr regnet es dann praktisch in der ganzen Schweiz. Und das gebietsweise so ergiebig, dass der Bund Warnungen der Stufe 3 von 5 ausigbt für das Gebiet Flüelen–Unterschächen, also Richtung Klausenpass. Trocken dürfte es in Graubünden und dem südlichen Tessin bleiben.

    Am Abend gibt es Regen, viel Regen. Verschont könnten das Graubünden und Tessin bleiben.
    Am Abend gibt es Regen, viel Regen. Verschont könnten das Graubünden und Tessin bleiben.
    Meteonews AG

    Über Nacht folgt der Temperatursturz um 10 und mehr Grad. Dazu bleibt es nass bis wechselhaft. Ein Trost für jene, die den Herbst am liebsten überspringen würden: Im Lauf der Woche sinkt die Schneefallgrenze von 2500 bis auf 1500 Meter. 

  • Regen lässt im Tagesverlauf nach

    Der Dienstag startet verWechselnd bis stark bewölkt und am Morgen verbreitet Schauer, vereinzelt auch Gewitter. Im Tagesverlauf im Flachland Aufhellungen und nur noch lokale Schauer, in den Alpen weiterhin oft bewölkt und einige Schauer.

    In den Niederungen Temperatur am Nachmittag um 20 Grad. Am Morgen vorübergehend auffrischender West- bis Nordwestwind. In den Bergen mässiger Südwestwind. In Gewitternähe kräftige Böen möglich. Nullgradgrenze auf 3400 Meter.

  • 9.43 Uhr

    Nächstes Gewitter zieht auf

    Aktuell zieht eine Gewitterzelle über Zürich.
    Aktuell zieht eine Gewitterzelle über Zürich.
    MeteoSchweiz

    Auch heute Freitag sind zumindest am Vormittag noch verbreitet Schauer und Gewitter zu erwarten. Aktuell zieht eine Gewitterzelle über den Raum Zürich. Danach klart es aber langsam auf, am Nachmittag blickt auch da und dort die Sonne durch.

  • 9.32 Uhr

    Über 15'000 Blitze registriert

    Am Donnerstag haben heftige Gewitter über der Schweiz rund 15'000 Blitze ausgelöst. Nach Angaben von MeteoSchweiz entluden sie sich vor allem entlang des Juras, vom Unterwallis über das Berner Oberland bis ins zentrale Mittelland sowie entlang der östlichen Voralpen und in Teilen des Tessins.

  • 8.44 Uhr

    Nicht nur Blitz und Donner, sondern auch Regenbogen

    Während eine Gewitter-Front von West nach Ost über die Schweiz zog, setzte sich im bernischen Rüeggisberg die Sonne durch und schuf diesen eindrücklichen Regenbogen. 

    Eine blue News Leserin hat diesen kurz vor 20 Uhr über der Klosterruine Rüeggisberg fotografiert.

    Die Ruine des ehemaligen Cluniazenser Priorats Rüeggisberg wird von einem Regenbogen erleuchtet.
    Die Ruine des ehemaligen Cluniazenser Priorats Rüeggisberg wird von einem Regenbogen erleuchtet.
    blue News Leserin
  • Freitag, 5. September 2025, 5.37 Uhr

    Böenwalzen und fünf Zentimeter grosse Hagelkörner 

    Eine Gewitterlinie ist am Donnerstag vom Waadtland über das Mittelland und die Voralpen gezogen. Sie sorgte für Böen mit 82 Kilometern pro Stunde in Neuenburg oder 92 Kilometern pro Stunde auf dem Chasseral. Aus dem Kanton Waadt wurden umgestürzte Bäume gemeldet, berichtete SRF Meteo.

    In kurzer Zeit regnete es stark, so etwa in Winterthur, wo innerhalb von 60 Minuten 37,9 mm Regen herunterprasselte.

    Im Appenzeller Vorderland und im St. Galler Rheintal hagelte es fünf Zentimeter grosse Körner.

  • 21.33 Uhr

    Regenwalze mit Gewittern zieht gegen Mitternacht über das Tessin

    Noch herrscht im Tessin die Ruhe vor dem Sturm. Das wird sich in den kommenden Stunden jedoch ändern. Für das Tessin und Teile Graubündens prognostitiert «MeteoNews» teils heftige Gewitter mit schweren Regenfällen. 

    Laut dem Regenradar von «MeteoNews» ziehen gegen Mitternacht Unwetter mit Starkregen über das Tessin.
    Laut dem Regenradar von «MeteoNews» ziehen gegen Mitternacht Unwetter mit Starkregen über das Tessin.
    Bild: Meteo News
  • 19.51 Uhr

    Unwetter deckt das Tribünendach der ESAF-Arena in Mollis ab

    Das heftige Unwetter mit starken Windböen hat die Arena des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests in Mollis GL schwer in Mitleidenschaft gezogen. Teile der Dachkonstuktion wurden vom Sturm weggerissen. Ein vor Ort tätiger «Blick»-Leser berichtet, dass vermutlich nur Sachschaden entstanden sei. Personen sollen nicht zu Schaden gekommen sein.

  • 19.40 Uhr

    Blitz setzt Wohnhaus in Luzern in Brand

    Bei einem Blitzeinschlag in ein Wohnhaus in Luzern hat das Gebäude Feuer gefangen. Der Dachstuhl steht in Flammen, Polizei und Feuerwehr sind im Einsatz. «Es ist gerade ein Blitz in eine Wohnung eingeschlagen im Luzerner Sternmattquartier», berichtet ein Leser dem «Blick». «Ich wohne ziemlich in der Nähe und unmittelbar zuvor hat ein Blitz in der Nähe eingeschlagen», so der Anwohner weiter.

  • 18.51 Uhr

    Schweres Hagelgewitter über Heiden AR

    Über dem Appenzellerland hat ein Hagelgewitter gewütet. Riesige Hagelkörner mit einer Grösse von bis zu fünf Zentimetern haben in Heiden AR teilweise erhebliche Schäden angerichtet. Eine Leserin berichtet dem «Blick», dass ihre Gartenmöbel durch den Hagel von Löchern durchsiebt seien. «Mein Auto ist ebenfalls zerstört, ich muss jetzt mit der Versicherung schauen», so die Anwohnerin.

  • 16.55 Uhr

    Video zeigt Gewitter über dem Bantiger im Kanton Bern

    Gewitter über dem Bantiger (Kanton Bern) am 4. September 2025

    Gewitter über dem Bantiger (Kanton Bern) am 4. September 2025

    04.09.2025

    Von Westen her ziehen heftige Gewitter über die Schweiz. Aktuell sind die Regionen Basel, Bern und Jura betroffen. Der Bund hat in diesen Gebieten die Warnstufe 3 («erhebliche Gefahr») ausgerufen. Die Ostschweiz und Teile der Zentralschweiz dürften im Verlauf des Abends von Gewittern heimgesucht werden.

    Zwei Videos eines blue News Leserreporters zeigen die Gewitter-Situation in Ostermundigen BE. Über dem Bantiger sind dabei dunkle Gewitterwolken zu sehen.

    Der Bund empfiehlt, Gewässer und für Blitzschlag exponierte Orte zu meiden. 

    Gewitter in Ostermundigen (Kanton Bern) am 4. September 2025

    Gewitter in Ostermundigen (Kanton Bern) am 4. September 2025

    04.09.2025

  • Donnerstag, 9.38 Uhr

    Heute Abend sind heftige Gewitter möglich – diese Regionen sind betroffen

    Niederschlagsradar, Donnerstag, 4.9.2025

    Niederschlagsradar, Donnerstag, 4.9.2025

    Diese Regionen sind von den Gewittern betroffen.

    04.09.2025

    Während sich das Wetter am Donnerstagmorgen und -vormittag noch verbeitet sonnig – bei wechselnder Bewölkung – präsentiert, dürfte sich dies im Tagesverlauf drastisch ändern. Gegen Nachmittag und Abends werden mit einer Kaltfront verbreitet Gewitter ausgelöst, prognostiziert das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, MeteoSchweiz.

    In der Deutschschweiz werden zunehmend Quellwolken erwartet – die Schauer- und Gewitterneigung steigt an, besonders in den Voralpen und im Jura. Am späteren Nachmittag und Abend seien von Westen her verbreitet aufkommende Schauer und teilweise kräftige Gewitter möglich.

    Temperaturen liegen in den Niederungen am Nachmittag zwischen 20 bis 24 Grad. «In Gewitternähe sind Sturmböen wahrscheinlich», schreibt MeteoSchweiz.

    Gemäss SRF-Meteo ist die Gefahr durch heftige Gewitter im Westen besonders am späteren Nachmittag erhöht, die Ostschweiz treffe es wahrscheinlich erst am Abend.

    MeteoSchweiz hat für mehrere Regionen der Zentral- sowie Ostschweiz zudem eine Gewitterwarnung der Stufe 3 («erhebliche Gefahr möglich») ausgerufen.

    In den orange-schraffierten Regionen ist gemäss Bund «erhebliche Gewittergefahr möglich».
    In den orange-schraffierten Regionen ist gemäss Bund «erhebliche Gewittergefahr möglich».
    MeteoSchweiz
  • 10 Uhr

    Umgestürzte Bäume blockieren Strasse in Cham ZG

    Umgestürzte Bäume blockieren Strasse in Cham ZG

    Umgestürzte Bäume blockieren Strasse in Cham ZG

    Heftige Gewitter haben am Montag zu zahlreichen Schäden in der Schweiz geführt. In Cham ZG blockierten umgestürzte Bäume eine Strassenspur.

    02.09.2025

    Innerhalb von knapp zwei Stunden gingen bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei rund 60 Meldungen ein (siehe Eintrag um 8.37 Uhr). Besonders betroffen war die Gemeinde Cham: Zahlreiche Keller und Garagen wurden geflutet, Bäume entwurzelt und Bauabschrankungen umgeweht.

    Das führte auch zu Verkehrseinschränkungen: Ein Video eines blue News Leserreporters zeigt umgestürzte Bäume, die eine Strassenspur blockieren.

    Spuren einer Baum-Entwurzelung in Cham ZG.
    Spuren einer Baum-Entwurzelung in Cham ZG.
    blue News Leserreporter
  • 9.12 Uhr

    Gewitter führen in Zürich zu 154 Notrufen innert 15 Minuten

    Die gestrigen Gewitter haben im Kanton Zürich zu zahlreichen Einsätzen geführt. «Die Einsatzzentrale arbeitete gestern im Unwettermodus», schreibt Schutz & Rettung Zürich auf der Plattform X. 374 Notrufe seien eingegangen – zur Spitzenzeit seien es 154 innert 15 Minuten gewesen.

    222 Einsätze seien durchgeführt worden. Auslöser sei grösstenteils Wasser in Gebäuden gewesen. Am stärksten betroffen waren die Gemeinden Horgen, Hausen am Albis und Herrliberg.

  • 8.37 Uhr

    Sturmfront trifft Kanton Zug – Baugerüste und Bäume stürzen um

    In Zug ist ein Baugerüst auf Autos gestürzt.
    In Zug ist ein Baugerüst auf Autos gestürzt.
    Polizei Zug

    Am Montagabend zog eine heftige Gewitterfront über den Kanton Zug. Innerhalb von knapp zwei Stunden gingen bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei rund 60 Meldungen ein.

    Besonders betroffen war die Gemeinde Cham. In Hagendorn liefen zahlreiche Keller und Garagen voll, Bäume wurden entwurzelt und Bauabschrankungen umgeweht. An der Gewerbestrasse sowie an der St. Jakobstrasse stürzten Bäume auf parkierte Autos.

    Auch die Stadt Zug verzeichnete zahlreiche Schäden. Im Quartier Letzi fiel ein Baum auf ein Hausdach, im Hafen und an der Chamerstrasse wurden mehrere Autos von Bäumen getroffen. An der Aabachstrasse brach ein Baugerüst zusammen und begrub drei Fahrzeuge unter sich.

    Die Feuerwehren standen im Dauereinsatz: In Cham waren 65 Angehörige im Einsatz, in der Stadt Zug 50. Auch die Wehren in Oberägeri und Baar mussten ausrücken, weil weitere Baugerüste einstürzten und Bäume die Strassen blockierten.

    Verletzt wurde bei den Vorfällen niemand. Der Sachschaden ist laut Polizei beträchtlich, an mehreren Autos entstand Totalschaden. Die genaue Höhe lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

  • 8.32 Uhr

    Umgestürzte Bäume und überflutete Keller in Luzern

    Am Montagabend zog eine Gewitterfront mit Starkwind über den Kanton Luzern. Die Luzerner Polizei verzeichnete über 40 Meldungen, wie sie in einer Mitteilung schreibt.

    Im ganzen Kanton standen demnach zahlreiche Einsatzkräfte im Dienst, um den betroffenen Personen rasch Hilfe zu leisten. Während des Unwetters wurden keine Personen verletzt.

    Die Polizei registrierte vor allem Meldungen über umgestürzte Bäume, die Strassen blockierten, sowie überflutete Keller, Garagen und Unterführungen. Vereinzelt kam es auch zu Schäden an Hausdächern.

  • Dienstag, 2. September 7.55 Uhr

    MS Linth im Auge des Sturms auf dem Zürichsee

    Schiff im Auge des Sturmes auf dem Zürichsee

    Schiff im Auge des Sturmes auf dem Zürichsee

    Die Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft erlebte mit der MS Linth eine stürmische Fahrt auf dem Zürichsee. Trotz schwierigen Bedingungen gelang der Crew das Anlegemanöver in Stäfa ZH.

    02.09.2025

    Mehrere Regionen in der Schweiz waren am Montag von starken Gewittern betroffen. Auch über die Zürichsee-Region zogen Sturmböen. In der Gemeinde Meilen fegte der Wind etwa das Dach einer Primarschule weg.

    Stürmisch ging es auch auf dem See zu und her, wie das Video eines blue News Leserreporters demonstriert. «Wir befanden uns im Epizentrum des Sturmes», schildert er. Alle Passagiere hätten die Situation als «ausserordentliches Naturereignis» erlebt.

    Die Fahrt auf der MS Linth wurde von der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft durchgeführt. Die Mannschaft habe überlegt und ausserordentlich professionell gehandelt. «Das Landemanöver in Stäfa war beeindruckend», sagt der Leserreporter. Die Schiffsführer hätten ihr Handwerk beispielhaft beherrscht.

    Kurios: Der Ausflug war als Sonnenuntergangsfahrt mit Nachtessen geplant. Stattdessen erlebten die Menschen an Bord ein Naturschauspiel der anderen Art.

  • 22.07 Uhr

    «Aussergewöhnlich langlebige und kräftige Gewitterlinie»

    Eine «aussergewöhnlich langlebige und kräftige Gewitterlinie» ist am Montagnachmittag und -abend vom Genfer- bis zum Bodensee gezogen, twittert Meteoschweiz. In Uster ZH fielen laut dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie 18.5 Millimeter Regen in 10 Minuten. In Schmerikon SG wurde demnach eine Spitzenböe von 89 Kilometer pro Stunde gemessen.

    Bis am Dienstagmittag liegt die Schweiz laut SRF Meteo unter einem Höhentief in sehr feuchter und eher kühler Luft.

  • 22.01 Uhr

    Wetterlage beruhigt sich – Warnungen vielerorts aufgehoben

    Nach heftigen Gewittern vor allem im Raum Zürich und der Zentralschweiz beruhigt sich die Lage allmählich. So wurden die Unwetterwarnungen grösstenteils aufgehoben. Lediglich auf der Alpensüdseite warnt der Bund aktuell noch vor Starkregen.

  • 21.24 Uhr

    Sturmböen fegen Dach von Primarschule weg

    In Meilen ZH haben heftige Sturmböen das Dach einer Primarschule weggefegt. Dies berichtet «20 Minuten» unter Berufung auf Augenzeugen. Demnach waren zu dem Zeitpunkt auch Kinder vor Ort. Derzeit laufe ein Grosseinsatz von Feuerwehr und Polizei.

    Einem Sprecher der Polizei zufolge wurden bislang noch keine Verletzten aufgefunden. Es soll sich den Angaben zufolge um ein provisorisches Dach zwischen dem Schulgebäude und den Sportanlagen handeln. Es soll Sachschaden am Dach und an nahestehenden Fahrzeugen gegeben haben.

    Update 22.30 Uhr: Die Kantonspolizei hatte gegen 22.30 Uhr noch keinen Überblick über das gesamte Schadengeschehen, wie ihr Sprecher Florian Frei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte.

  • 21.08 Uhr

    Stromausfall in mehreren Gemeinden

    In den Gemeinden Wädenswil, Greifensee und Horgen ist es zu Stromausfällen gekommen. Die Ausfälle dauerten zum Teil bis zu 20 Minuten an, berichtet «20 Minuten».

  • 20.42 Uhr

    Flugverkehr in Zürich beeinträchtigt

    Die heftigen Gewitter führen zu Einschränkungen im Flugverkehr am Flughafen Zürich. Ein blue News Leser berichtet aus einer Maschine von Zürich nach Frankfurt, die eigentlich um 20 Uhr hätte abheben sollen:

    «Wir stehen seit rund 15 Minuten vor der Stadtbahn, der Pilot hat gesagt, aufgrund des schweren Gewitter können wir derzeit nicht starten. Wie lange wir hier noch stehen, ist unklar.» Auf «Flightradar24.com» sind derzeit deutlich weniger Bewegungen rund um Zürich zu sehen als zu dieser Tageszeit üblich.

  • 20.35 Uhr

    Schwere Gewitter über Zürich und der Zentralschweiz erwartet

    Meteoschweiz warnt vor schweren Gewittern über Zürich und der Zentralschweiz. Es wurde die Gefahrenstufe 3 ausgerufen. In den betroffenen Gebieten wird vor dem Abbrechen von Ästen, dem Umstürzen einzelner Bäume, Blitzeinschlägen und Hagel gewarnt. Bäche können über die Ufer treten, Rutschungen in steilen Hängen sind möglich. Die Unwetter sollen bis vorussischtlich bis 21 Uhr anhalten.

    Der Bund warnt vor Gewittern der Gefahrenstufe 3 über Zürich und der Zentralschweiz.
    Der Bund warnt vor Gewittern der Gefahrenstufe 3 über Zürich und der Zentralschweiz.
    Bild: Meteoschweiz
  • 18.29 Uhr

    Schweres Gewitter zieht über Kanton Bern

    Starkregen und schwere Gewitter sind über Bern und das Umland niedergegangen. Ein Leser von blue news aus einem Berner Vorort hat uns ein Foto von seinem Balkon geschickt.  Windböen haben seine Blumentöpfe umgeweht, der ganze Balkon steht unter Wasser. Die Gewitterzelle soll sich jetzt von Bern aus weiter nach Nordosten bewegen und wird dann bald Basel erreichen.

    Windböen werfen Blumentöpfe um.
    Windböen werfen Blumentöpfe um.
    blue News
  • Montag, 1. September, 11.34 Uhr

    Regenschwall rollt an – um diese Zeit trifft es dich

    Regenschwall über der Schweiz

    Regenschwall über der Schweiz

    Nach einem sonnigen Sonntag zieht am Montag von Westen her eine Kaltfront in den Alpenraum, ausgelöst durch ein Tiefdruckgebiet über Schottland. MeteoSchweiz rechnet ab etwa 17 Uhr in grossen Teilen der Deutschschweiz mit Regen.

    01.09.2025

    Nach einem sonnigen Sonntag zieht am Montag von Westen her eine Kaltfront in den Alpenraum, ausgelöst durch ein Tiefdruckgebiet über Schottland. MeteoSchweiz rechnet ab etwa 17 Uhr in grossen Teilen der Deutschschweiz mit Regen, teils auch mit Gewittern.

    In den Abendstunden sind örtlich ergiebige Niederschläge möglich. Der Bund hat deshalb Regenwarnungen der Stufe 2 für mehrere Regionen herausgegeben. Auch die Westschweiz und das Tessin bleiben von den Niederschlägen nicht verschont.

    Am Dienstag bleibt das Wetter wechselhaft. Vor allem entlang der Alpen und Voralpen ist mit vielen Wolken und einzelnen Schauern zu rechnen. In der Nacht auf Mittwoch beruhigt sich die Lage: Es wird freundlicher, die Bewölkung lockert auf. Der Mittwoch bringt verbreitet Sonnenschein, die Temperaturen steigen auf bis zu 24 Grad.