Verstorbener «Friends»-Star Gerichtsmediziner enthüllen Todesursache von Matthew Perry

SDA, dmu

16.12.2023 - 03:07

Matthew Perry ist Ende Oktober tot in seinem Whirlpool aufgefunden worden.
Matthew Perry ist Ende Oktober tot in seinem Whirlpool aufgefunden worden.
Keystone

«Friends»-Star Matthew Perry ist offenbar an den Auswirkungen des Narkosemittels Ketamin gestorben. Das geht aus einem Bericht der zuständigen Gerichtsmedizinbehörde in Los Angeles hervor.

16.12.2023 - 03:07

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  • Matthew Perry, bekannt aus der Kultserie «Friends», ist nach Angaben der zuständigen Gerichtsmedizinbehörde von Los Angeles an den Auswirkungen des Narkosemittels Ketamin gestorben.
  • Hinzu seien unter anderem Ertrinken, eine Herzkrankheit und die Auswirkungen eines Mittels zur Behandlung von Opioid-Abhängigkeiten gekommen.
  • Das geht aus einem am Freitag veröffentlichten Bericht hervor.
  • Perry war Ende Oktober tot in einem Whirlpool in seinem Haus in Los Angeles gefunden worden. Er wurde 54 Jahre alt.

«Friends»-Star Matthew Perry ist nach Angaben der zuständigen Gerichtsmedizinbehörde von Los Angeles an den Auswirkungen des Narkosemittels Ketamin gestorben. Hinzu seien unter anderem Ertrinken, eine Herzkrankheit und die Auswirkungen eines Mittels zur Behandlung von Opioid-Abhängigkeiten gekommen, hiess es in einem am Freitag veröffentlichten Bericht. Der Tod sei ein Unfall gewesen.

Die Gerichtsmedizin bezeichnete Perrys Todesumstände als «Unfall». Ketamin wird von Ärzten häufig als Betäubungsmittel eingesetzt. Das Mittel wird aber auch als Droge verwendet.

Jahrelange Suchtprobleme

Perry war Ende Oktober im Alter von 54 Jahren tot im Whirlpool seines Hauses in Los Angeles gefunden worden. In den 90er Jahren war er durch seine Rolle als sarkastischer Witzemacher Chandler Bing in der weltweit beliebten Fernsehserie «Friends» berühmt geworden.

In seiner im vergangenen Jahr veröffentlichten Autobiografie hatte Perry berichtet, dass er jahrelang mit Medikamenten- und Alkoholsucht zu kämpfen gehabt habe. Er habe mehr als neun Millionen Dollar für insgesamt 65 Aufenthalte in Entzugskliniken ausgegeben, schrieb er.

SDA, dmu