Grossbritannien Hunderttausende Briten nach Sturmtief weiter ohne Strom

SDA

19.2.2022 - 12:22

Große Wellen, die während des Sturms Eunice durch starke Winde und Springfluten entstanden sind, treffen auf die Ufermauer an der New Brighton Promenade. Foto: Dave Rushen/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa
Große Wellen, die während des Sturms Eunice durch starke Winde und Springfluten entstanden sind, treffen auf die Ufermauer an der New Brighton Promenade. Foto: Dave Rushen/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa
Keystone

Nach dem heftigen Sturmtief sind in Grossbritannien am Samstag noch immer Hunderttausende Menschen ohne Stromversorgung aufgewacht. Die Energieversorger arbeiteten am Morgen weiter daran, die Haushalte wieder ans Netz anzuschliessen, wie die BBC berichtete.

19.2.2022 - 12:22

Auch der Zugverkehr nahm erst langsam wieder Fahrt auf. Vielerorts fielen noch Züge aus oder waren stark verspätet, teilweise galten auch ins Wochenende hinein noch Reisewarnungen. Während der Hochphase des Sturmtiefs, das in Grossbritannien «Eunice» genannt wird, am Freitag sollten die Briten vielerorts zu Hause bleiben, in grossen Teilen des Landes galt die höchste Sturmwarnung.

Drei Menschen kamen durch umgestürzte Bäume oder herabstürzende Trümmerteile ums Leben. Auf der Isle of Wight im Süden von England wurden Windgeschwindigkeiten von 196 Stundenkilometern gemessen, was als Rekord gilt.

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