ErwerbstätigkeitKinder Frauensache, aber Väter holen auf
SDA
25.6.2019 - 10:27
Wenn Kinder kommen, sind es immer noch weitaus am häufigsten die Mütter, die ihr Arbeitspensum senken. Aber die Väter holen auf. Der Anteil der Teilzeit arbeitenden Männer in Paarhaushalten mit Kindern unter drei Jahren ist seit 2010 von knapp 9 auf 14 Prozent gestiegen. (Symbolbild)
Source:Keystone/GAETAN BALLY
Immer noch senken nur wenige Väter ihr Arbeitspensum zugunsten der Kinderbetreuung. Allerdings ist Besserung in Sicht. Mittlerweile arbeiten 14 Prozent der Väter von Vorschulkindern Teilzeit. Vor acht Jahren waren es erst 9 Prozent der Männer in derselben Situation.
In Paarhaushalten mit Kindern unter 18 Jahren beträgt die Erwerbsquote der Väter 98% unabhängig vom Alter der Kinder, wie neue Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) zeigen. Die Erwerbsquote der Mütter sinkt dagegen, je jünger die Kinder sind. Allein lebende Mütter müssen allerdings signifikant mehr Erwerbsarbeit leisten als Mütter in Paarhaushalten.
Mütter mit Partner passen ihr Erwerbsarbeitspensum dem Alter der Kinder an: Bei Kindern von 0 bis 3 Jahren beträgt ihre Erwerbsquote 76 Prozent, bei Kindern von 4 bis 12 Jahren 82 Prozent und bei Teenagern zwischen 13 und 17 Jahren 85 Prozent. Allein lebende Mütter von unter 3-Jährigen haben zwar dieselbe tiefe Erwerbsquote wie ihre verpartnerten Kolleginnen, sind die Kinder aber älter, steigen die Pensen der allein erziehenden Mütter auf rund 90 Prozent.
Bei allen erwerbstätigen Müttern ist Teilzeitarbeit praktisch der Regelfall, während sie bei Vätern die Ausnahme bildet. Immerhin 14 Prozent der Väter arbeiten mittlerweile Teilzeit, solange das jüngste Kind im Vorschulalter ist. Aber auch Oberstufenkinder profitieren häufiger von Vaterpräsenz: Seit 2010 ist der Anteil der Teilzeit arbeitenden Väter, deren jüngstes Kind zwischen 13 und 17 Jahre alt ist, von 6 auf über 9 Prozent gestiegen.
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