Ein russisches Passagierflugzeug mit mehr als 230 Menschen an Bord ist nach einer Kollision mit Vögeln in der Nähe von Moskau in einem Maisfeld gelandet. Mindestens 23 Menschen wurden verletzt.
Nach Angaben der russischen Luftfahrtbehörde war ein Schwarm Möwen kurz nach dem Start in das Triebwerk der Maschine der Fluglinie Ural Airlines geraten. Dies habe zu erheblichen Störungen geführt, weshalb die Piloten zurück zum Flughafen Schukowski vor den Toren Moskaus flogen.
Kurz vor der Landung seien die Motoren abgeschaltet worden. Auch das Fahrwerk sei nicht ausgefahren gewesen, teilte die Behörde gemäss der Nachrichtenagentur Interfax mit.
Auf Bildern und Videos ist zu sehen, wie der Airbus 321 in dem Maisfeld mehr als einen Kilometer von der Landebahn entfernt steht. Die Crew habe die Maschine über kleinere Notrampen evakuiert. Mindestens 23 Personen, darunter mehrere Kinder, erlitten Prellungen und Hautabschürfungen.
Videos zeigten, wie sich die Flugzeuginsassen zwischen Maispflanzen hindurch von dem Flugzeug entfernten. In sozialen Netzwerken dankten sie den Piloten.
Nach Darstellung der Fluggesellschaft haben die Piloten richtig gehandelt. Sie hätten genau das getan, was ihnen beigebracht worden sei, sagte ein Sprecher zu Interfax. Die Maschine sollte von Moskau nach Simferopol auf der Halbinsel Krim fliegen. Die Agentur Ria Nowosti zitierte einen Passagier mit den Worten: «Ich hielt mein Kreuz fest, jetzt glaube ich definitiv an Gott.»
Galerie: Paris Air Show 2019
Eigentlich werden an der Paris Air Show 2019 ja die Neuheiten der Luftfahrtbranche präsentiert – im Bild sehen wir trotzdem einen «Oldtimer»: eine Fouga Magister, ein alter Strahltrainer aus Frankreich.
Das hier soll dagegen Zumkunftsmusik sein: Die Eviation Alice fliegt mit Elektroantrieb. Das israelische Flugzeug soll 2021 oder 2022 auf den Markt kommen.
Ein selbstfliegendes Flugtaxi ist in der Gegenwart leider auch nich nicht gelandet – aber das kann ja noch kommen.
Schon wieder Zukunft – einer dieser «next generation fighter». Woher er kommt? Das erraten Sie vielleicht nicht.
Voilà: das Model des TF alias Turkish Fighter.
Zum Vergleich das Gegenstück von Dassault und Airbis: Gross ...
... sind die Unterschiede nicht.
Piloten beäugen einen japanischen Transporter vom Kawasaki Typ C-2.
Schaulustige flanieren vor einer Galaxy C-5 über das Flugfeld.
Die Halle mit Drohnen und Raketen steht unter Polizeischutz.
Eine Rafale macht ordentlich Dampf.
Politiker in Reih und Glied vor einem Modellflugzeug? Dann muss es ein neuer Kampfjet sein: Emmanuel Macron präsentierte den «New Generation Fighter», ...
... der in einigen Jahren die Rafale ablösen soll, die auf dem Flughafen Le Bourget ebenfalls vorgeführt worden.
Europa kann nur hoffen, dass die internationale Kooperation besser läuft als beim Pannenvogel Eurocopter Tiger.
Der Trainer der französischen Luftwaffe komtm aus der Schweiz: die Pilatus PC-21.
Gross, aber keiner mehr für Grossaufträge: Der A380 ist nicht besonders gefragt.
Zeitenwende: vorne das E-Flugzeug Pipistrel 167 Alpha Electro, hinten ein Luftverscmutzer.
Für Geschäftsleute: die Falcon 8X.
Die 737 Max ist als Ladenhüter nach dem vergangenen Abstürzen.
Vielleicht kann es dieneue Boeing 787-9 richten?
Chinesischer Lizenzbau: eine Kamra JF-17 aus Pakistan.
Eine Embraer E195-E2 aus Brasilien: Die Firma hat gerade 20 E-175 an United Airlines verkauft.
Nimm das, Amerika: Airbus zeigt seinen A350-1000.
Hohe Kunst: Die Patrouille de France in Aktion.
Auf der Luftfahrtschau gibt es auch einen bereich für das Thema «Weltraum» ...
... und Ausstellungsflächen für Flugkörper wie diese Sea Venom, ein Anti-Schiffsrakete der Firma MBDA.
Eine Rafale beschliesst den ersten Flugtag in Paris.
Zurück zur Startseite