AktuellNeun Tote bei Absturz von Militärhubschrauber in Kolumbien
SDA
30.4.2024 - 03:14
ARCHIV - Kolumbien, Apartado: Ein Hubschrauber fliegt bei einem Anti-Drogen-Einsatz über Bananenfelder. Der kolumbianische Präsident Santos hat die USA um mehr Geld für die Bekämpfung des Koka-Anbaus gebeten. Foto: Fernando Vergara/AP/dpa
Keystone
Beim Absturz eines Militärhubschraubers im Norden von Kolumbien sind alle neun Insassen um Leben gekommen. Der Helikopter vom Typ Mi-17 sei nahe der Ortschaft Arenal im Department Bolívar abgestürzt, teilte das Heer des südamerikanischen Landes am Montag mit. «Ich bedauere den Tod der neun Soldaten in dem Militärhubschrauber, der in Süden von Bolívar Truppen im Kampf gegen den Golf-Clan mit Nachschub versorgen sollte», schrieb Präsident Gustavo Petro auf der Nachrichtenplattform X, ehemals Twitter.
Keystone-SDA
30.04.2024, 03:14
SDA
Der «Clan del Golfo» (Golf-Clan) ist die mächtigste kriminelle Organisation in Kolumbien. Das Verbrechersyndikat rekrutiert seine Mitglieder vor allem aus ehemaligen rechten Paramilitärs und soll rund 6000 Mann unter Waffen haben. Der Golf-Clan ist neben Drogenhandel in illegalen Bergbau sowie Schutzgelderpressung verwickelt und für zahlreiche Morde und Vertreibungen verantwortlich. Im vergangenen Jahr wurde der frühere Kartellchef Dairo Antonio Úsuga alias «Otoniel» in den USA zu 45 Jahren Haft verurteilt.
Herrmann: Tatverdächtiger von München konnte nicht abgeschoben werden
München, 13.02.2025: Ein junger Afghane fährt in München mit seinem Auto in eine Menschenmenge – Er war nach Worten von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ein abgelehnter Asylbewerber.
«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
Nach Polizeiangaben war der Mann mit seinem Auto an einem Polizeiwagen vorbei in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gefahren und hatte so mindestens 28 Menschen verletzt, einige davon schwer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sprach von einem mutmasslichen Anschlag.
14.02.2025
München: Auto fährt in Menschengruppe – mehrere Verletzte
München, 13.02.2025:
In der Münchner Innenstadt ist ein Fahrzeug in eine Menschengruppe gefahren
Wie die Polizei auf der Plattform X mitteilte, wurden mehrere Menschen verletzt
«Wir sind aktuell mit starken Kräften vor Ort», sagte ein Polizeisprecher
13.02.2025
Auto fährt in München in Menschengruppe – mehrere Verletzte
München, 13.02.25: Grosseinsatz in der Münchner Innenstadt: Ein Fahrzeug ist in eine Menschengruppe gefahren.
Die Hintergründe und ob das Auto absichtlich in die Menschengruppe gesteuert wurde, ist derzeit noch unklar. Der Fahrer wurde festgehalten.
Ton Polizei
«Zur Anzahl und zur Schwere der Verletzungen können wir derzeit noch nichts sagen»
Am Ort des Geschehens, am Münchner Stiglmaierplatz, fand nach Polizeiangaben zum Zeitpunkt des Vorfalls gegen 10.30 Uhr eine Demonstration der Gewerkschaft Verdi statt.
13.02.2025
Herrmann: Tatverdächtiger von München konnte nicht abgeschoben werden
München: Auto fährt in Menschengruppe – mehrere Verletzte
Auto fährt in München in Menschengruppe – mehrere Verletzte