WetterEin Hitzetag im Spätsommer: über 30 Grad in Sitten
SDA
16.9.2019 - 17:13
In Sitten hat es heute noch einmal für einen Hitzetag gereicht: Die Temperatur stieg am Nachmittag auf 30,2 Grad, wie SRF Meteo mitteilte.
Mehr als 30 Grad in der zweiten Septemberhälfte, das gab es in der Walliser Kantonshauptstadt bisher erst viermal. Der Rekordwert wurde am 17. September 1975 erzielt: Damals war es mit 33,2 Grad noch deutlich heisser als am heutigen Montag, als die Temperaturen 30,2 Grad erreichten.
Der Spätsommer zeigt sich nicht nur in der Westschweiz von seiner besten Seite. In der Nordwestschweiz lagen die offiziellen Temperaturen zum Wochenstart bei knapp 29 Grad. An privaten Stationen ohne Zertifizierung wurde lokal der Wert von 30 Grad ebenfalls erreicht. Im Mittelland lagen die Temperaturen bei 28 Grad.
Abkühlunf folgt auf dem Fuss
Schon am Dienstag gehen die Temperaturen laut SRF Meteo im östlichen Mittelland bis auf Werte um 22 Grad zurück. Im Westen und Süden sind immer noch 28 Grad möglich. Nach einer kühleren Phase von Mittwoch bis Freitag darf am kommenden Wochenende wieder mit Sommertagen gerechnet werden, nach 30 Grad sieht es aber nicht mehr aus.
30 Grad oder mehr in der zweiten Septemberhälfte wurden bis jetzt vor allem in den Föhngebieten verzeichnet. Am 17. September 1975 reichte der Föhn bis in den Kanton Schaffhausen, und so gab es damals auch in Hallau mit 30,1 Grad einen Hitzetag. Im Mittelland wurden im September 1987 stellenweise 30 Grad nach der Monatshälfte registriert, so 30,7 Grad im Norden der Stadt Zürich oder 30,1 Grad in Aarau.
Mehr als 30 Grad gab es in der zweiten Septemberhälfte auch schon im Tessin, so fast 32 Grad am 25. September 1983 in der Magadinoebene. Im Tessin gibt es aber noch einen anderen Hitzerekord im Herbst: Am 24. Oktober 2018 wurden in Locarno 30,5 Grad gemessen.
Heiss, heisser, noch heisser. Was essen? Diese Tipps machen uns fitter und lassen uns die Hitze leichter aushalten.
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Sommerzeit ist Glacézeit. Doch kühlt es nicht nur unser Gemüt, sondern auch den Körper?
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Bei fettreichem Essen besser auf kleine Portionen setzen. Vor allem wenn grosse Mengen Protein auf dem Grill locken. Diese heizen auch dem Körper richtig ein.
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Das Feierabendbier! Doch alkoholhaltiges Bier ist weniger sinnvoll, da es den Körper dehydriert.
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Am besten ist Wasser. Wer ohne Geschmack nicht kann, macht es sich mit ein bisschen Fruchtsaft schmackhafter.
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Weniger optimal sind Süssgetränke. Ihr hoher Zuckergehalt macht dem Körper zu schaffen.
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Kaffee ist immer fein. Aber Koffein kann entwässernd wirken. Dennoch besser als aufs Trinken verzichten.
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Wer nicht so viel trinken kann oder mag: auf Wassermelonen, Pfirsiche oder weitere wasserhaltige Lebensmittel wie Gurkensalate oder Suppen setzen.
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Die meisten Stärkequellen sind sehr gut verdaulich. Eine gute Wahl sind Salzkartoffeln, da diese auch den Salzgehalt regulieren, wenn mehr geschwitzt wird.
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Scharf ist gut, auch bei Hitze. Wir beginnen zu schwitzen, was dazu führt, dass die Körpertemperatur sinkt.
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Als Proteinquelle ist man mit einen leicht verdaulichen Fisch gut bedient.
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Leichte Proteinquellen sind auch Linsen oder Kichererbsen.
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Bei Glacé und allen kalten Getränken muss der Körper diese auf Körpertemperatur bringen. Er heizt auf, wir schwitzen mehr und verlieren so wichtige Mineralstoffe und auch Wasser.
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Doch gehört Glacé zum Sommer einfach dazu: Es hilft dem Gemüt und die Hitze ein bisschen besser zur ertragen.
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