Wie wird das Wetter in der Schweiz in den nächsten 24 Stunden? Hier erfahren Sie alles Wichtige!
06.12.2019
Am Wochenende wird es nochmal sommerlich. Was also unternehmen bei diesem unerwartet schönen Wetter? Ein paar Vorschläge.
Badifans können sich freuen: Obwohl viele Badis die Saison schon für beendet erklärt haben, kommt am Wochenende noch einmal Badewetter auf: «Schon heute ist mit Höchsttemperaturen um 25 Grad noch einmal verbreitet ein lupenreiner Sommertag zu verzeichnen», freut sich Klaus Marquardt von «MeteoNews».
Doch jüngsten Prognosen zufolge liegt da noch mehr drin: «Am Sonntag und Montag wird es mit 26 bis 28 Grad sogar noch etwas wärmer, bei leichtem Südwestwind kratzen manche Stationen wie Genf, Delsberg oder Basel mitunter sogar an der 30-Grad-Marke.»
Ein Sprung ins kühle Nass dürfte da mancherorts verlocken. Wobei das Nass in den Seen und Flüssen kühler als erhofft ausfallen dürfte: Im Zürichsee liegt die Wassertemperatur aktuell zwischen 19 und 20,5 Grad, im Casanovasee bei 20 Grad und im Zugersee bei 19 Grad. Im Vierwaldstättersee zeigt das Thermometer je nach Messstation zwischen 15 und 19 Grad an.
Auch ein Bad in der Linth fällt bei 16,1 Grad wohl eher kurz aus, in der Aare wurden heute zwischen 17,2 und 19,2 Grad gemessen. In Limmat und Rhein liess es sich bei über 19 Grad schon eher aushalten. Wassertemperaturen für Gewässer in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Trockener geht es auch
Doch nicht nur zum Schwimmen, Paddeln und Bootfahren verleitet das womöglich letzte Aufbäumen des Spätsommers: «Auch in den Bergen ist es extrem mild, die Nullgradgrenze liegt zwischen 4'200 und 4'600 Metern», meint Metereologe Klaus Marquardt. Für Samstag sind nur ein paar Schleierwolken über den Alpen auf dem Radar, am Sonntag einige «harmlose Quellwolken». Noch einmal ideales Wanderwetter, also.
Und all diejenigen, die eigentlich recht froh waren, dass der Sommer vorbei zu sein schien, werden am Wochenende vielleicht in Genf glücklich: Dort hat am 14. und 15. September das Forschungsinstitut Cern Tag der offenen Tür und lockt mit freiem Eintritt zu Debatten, Filmvorführungen, Experimentierworkshops und sogar Theatervorstellungen.
Dass der Sommer Mitte September noch einmal seine Muskeln spielen lässt, ist zwar selten, aber nicht unbedingt rekordverdächtig. So wurden auch am 14. September 1987 in Bern 31,4 Grad gemessen, am 17. September 1975 31,4 Grad in St. Gallen. Und in Genf zeigte das Thermometer am 5. September 1906 gar 35,0 Grad an.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Bild: Keystone
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Bild: Keystone
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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