Monterrey, Mexiko Rohbau bricht ein und begräbt mindestens sieben Arbeiter

dpa/ap/phi

12.10.2018

Beim Einsturz des Rohbaus eines Einkaufszentrums im nordmexikanischen Monterrey sterben mindestens sieben Menschen. Zehn Menschen werden vermisst.

Mindestens sieben Menschen sind beim Einsturz einer Baustelle in Mexiko ums Leben gekommen. Zehn weitere Arbeiter wurden nach dem Unfall am Donnerstag in Monterrey zunächst noch vermisst.

13 Arbeiter konnten nach Angaben des Zivilschutzes des Bundesstaats Nuevo León aus den Trümmern des eingestürzten Rohbaus eines Einkaufszentrums gerettet werden. Rettungshelfer suchten bis in den späten Abend nach den Verschütteten.

Die volle Aufmerksamkeit gelte jetzt der Rettung der Opfer, schrieb der Bürgermeister der nordmexikanischen Stadt, Adrián de la Garza, auf Twitter. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft seien zudem die Verantwortlichen für die Baustelle ermittelt worden.

Bei der Suche mit rund 100 Rettern kamen auch Spürhunde zum Einsatz. An der Baustelle sammelten sich Familienmitglieder der Arbeiter, um Informationen über ihre Angehörigen zu bekommen.

Die Ursache des Unglücks: Offenbar sind Betonplatten in dem dreistöckigen Bauwerk nach unten gesackt und auf andere Platten gefallen. Bei den Opfern soll es sich um Bauarbeiter handeln. Zum Unglückszeitpunkt sollen zwischen 20 und 25 Personen auf der Baustelle gewesen sein.

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