Im Val-de-Ruz gibt es sehr viel anzupacken. Nach den heftigen Gewittern laufen die Aufräumarbeiten.
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Nach den heftigen Gewittern im Val-de-Ruz im Kanton Neuenburg stehen die Bewohner nun vor einer gewaltigen Aufgabe: Die immensen Schäden müssen bewältigt werden. Noch immer haben einige Häuser keinen Strom und kein Warmwasser.
Im Val-de-Ruz im Kanton Neuenburg müssen nach heftigen Gewittern in der Nacht auf Samstag grosse Schäden bewältigt werden. Am Sonntag hatten noch immer einige Häuser keinen Strom und kein Warmwasser. Aufräumarbeiten waren nach wie vor im Gang.
Die heftigen Gewitter gingen am Freitag ab 22 Uhr nieder. Der Bach, der die beiden Dörfer Dombresson und Villier sowohl verbindet als auch durchquert, trat über die Ufer. Seine angeschwollenen Fluten rissen unterwegs alles mit, darunter Dutzende Autos. Vier Personen wurden verletzt, eine von ihnen schwer.
In Dombresson lagen die Strassen mehr als einen Meter unter Wasser, wie Polizeisprecher Pierre-Louis Rochaix am Samstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Die schwer verletzte Frau wurde ins Inselspital nach Bern gebracht, wie Rochaix weiter sagte. Am Sonntag war niemand mehr in Spitalpflege.
In Autos gefangen
Mehrere Menschen waren in ihren Autos gefangen gewesen und mussten aus den im Bachbett liegenden Fahrzeugen geborgen werden. Andere Fahrzeuge hatten die Fluten auf die Dächer gedreht, und auch deren Insassen mussten die Rettungsdienste befreien.
Die Schäden an mehreren Dutzend Gebäuden sind beträchtlich. Am Sonntag hatten mehrere Wohnblocks noch immer keinen Strom, weil sich die Elektrotableaus in überfluteten Räumen befinden. Die Bewohner müssen umquartiert werden, wie Gemeinderätin Anne-Christine Pellissier am Sonntag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.
Andere Gebäude hatten keine Heizung und somit kein Warmwasser. Den Bewohnern wurden Duschen in der Turnhalle zur Verfügung gestellt. Laut Gemeinderätin Pellissier ist die Solidarität der Menschen gross. Viele hätten den Geschädigten ihre Badezimmer geöffnet und würden beim Aufräumen helfen.
Die Gemeinde empfiehlt den Einwohnern weiterhin, Trinkwasser vor Gebrauch abzukochen. Jenen Menschen, die keinen Strom im Haus haben, stellte sie Wasser in Flaschen zur Verfügung.
Wie lange die Aufräumarbeiten dauern würden, war am Sonntag nicht abzuschätzen. An vielen Orten lag noch Schlamm. Laut Gemeinderätin Pellissier blieb der Grundwasserspiegel hoch. Obwohl Wasser abgepumpt worden sei, seien einige Untergeschosse immer noch voll.
Glückskette will helfen
Die Glückskette will der Bevölkerung in Dombresson und Villiers helfen. Alle Haushalte, die durch das Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen wurden, könnten einen Unterstützungsantrag stellen, sobald das Ausmass der Schäden bekannt und die Behandlung des Falles durch die Versicherungen erledigt seien, teilte die Glückskette mit.
Diese Unterstützungsbeiträge werden dem permanenten Fonds für Unwetter in der Schweiz entnommen, der aus Überschüssen vorangehender Sammlungen konstituiert wird. Das Schweizerische Rote Kreuz hat von der Glückskette den Auftrag erhalten, die Anträge zu behandeln.
Die Mobiliar, bei der nach eigenen Angaben rund 40 Prozent der Haushalte in Dombresson und Villiers versichert sind, rechnet mit Schäden von mehreren Millionen Franken. In den meisten Fällen beschädigte das Hochwasser Autos sowie Einrichtungen und Waren in Wohnungen und Kellern, schrieb die Mobiliar.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
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Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
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Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
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Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
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Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
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Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
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Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
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Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
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Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
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Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
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Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
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Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
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In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
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Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
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Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
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In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
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Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
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Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
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Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
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Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
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