Mysteriöse StelenWeitere Monolithen in England und den Niederlanden aufgetaucht
SDA
8.12.2020 - 12:18
Nach dem Fund eines Monolithen im US-Bundesstaat Utah gibt es augenscheinlich eine Reihe von Nachahmern weltweit. So ist etwa auch auf der britischen Isle of Wight eine mysteriöse Stele aufgetaucht.
Bewohner der südenglischen Insel entdeckten das schlanke, verspiegelte Gebilde zufällig beim Strandspaziergang auf der Westseite der Insel, wie britische Medien am Dienstag berichteten. Die Britin Alexia Fishwick sagte der Nachrichtenagentur PA, Bekannte hätten ihre Fotos des «wirklich ziemlich magischen» Monolithen erst für eine Photoshop-Collage gehalten.
«Ich bin mir nicht sicher, ob es sich um Aliens, einen Coldplay-PR-Gag oder einen lokalen Spiegelhändler handelt, der seine Geschäfte ankurbeln will – aber es hat uns alle zum Strand gelockt», schrieb Inselbewohner DJ Rob da Bank auf Twitter.
Just another Monday with the Isle of Wight trending... nope I’m not sure if it’s aliens, a Coldplay pr stunt or a local mirror dealer drumming up trade but it got us all down the beach anyway #monolith#monday#compton#IsleofWightpic.twitter.com/eIscRRRu2B
Auch in einem Naturgebiet im Norden der Niederlande tauchte eine Metall-Säule auf. Spaziergänger hatten sie im Naturgebiet De Kiekenberg bei Oudehorne in der nördlichen Provinz Friesland am Sonntagmorgen entdeckt. Am selben Abend bereits war sie wieder verschwunden. Wer das Objekt dort hingestellt und später wieder weggeholt hatte, ist für Anwohner und Behörden ein Rätsel. Selbst die sonst als sehr nüchtern geltenden Friesen schlossen nicht aus, dass der Monolith ein «Zeichen von Aliens» sein könnte, wie Schaulustige dem «Leeuwarder Courant» sagten.
In den vergangenen Tagen waren bereits in den USA und in Rumänien ähnliche Gebilde aufgetaucht – und teilweise nur wenige Tage später wieder verschwunden. Das löste grosses Rätselraten in den sozialen Medien aus. Beobachter vermuteten Installationen von Künstlern oder eine Hommage an den Science-Fiction-Film «2001: Odyssee im Weltraum», in dem ein ähnliches Objekt eine Rolle spielt.
Das Künstlerkollektiv The Most Famous Artist, das sich für den Monolithen in Utah verantwortlich gezeigt hatte, wies den Berichten zufolge die Vermutung zurück, es könne auch auf der Isle of Wight aktiv gewesen sein.
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Premiere von «Ein bisschen Frieden»: «Wir denken an Heinz Hoenig»
München, 10.05.2024:
O-Ton Ralph Siegel, Komponist
Komponist Ralph Siegel schickt bei der Münchner Premiere seines Musicals «Ein bisschen Frieden» einen Gruss an den schwer erkrankten Schauspieler Heinz Hoenig.
«Wir denken an Heinz Hoenig, wir wünschen ihm alles Gute», sagte Siegel am späten Donnerstagabend auf der Premierenfeier. «Wir wünschen ihm, dass es ihm bald besser geht, dass er ein langes Leben hat.»
O-Ton Ralph Siegel, Komponist
Der 72-jährige Hoenig, der im 80er-Jahre-Erfolg «Das Boot» mitgespielt hatte und zuletzt im RTL-«Dschungelcamp» dabei war, hätte bei der Premiere auf der Bühne stehen sollen, wird derzeit aber in einem Berliner Krankenhaus behandelt.
Medienberichten zufolge hat bei Hoenig eine bakterielle Entzündung einen Stent im Herz beschädigt, die Aorta müsse ausgewechselt werden. Zudem habe die Speiseröhre ein Loch.
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