InternationalWHO: In 50 Jahren 154 Millionen Menschen durch Impfungen gerettet
SDA
24.4.2024 - 17:06
Eine Polizeibeamtin wird mit dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca geimpft. Bayern beginnt ab dem 02.03.2021 mit der Impfung aller Beschäftigten der Polizei im Freistaat.
Keystone
In den vergangenen 50 Jahren haben Impfungen laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 154 Millionen Menschen gerettet – davon 146 Millionen Kinder unter fünf Jahren.
Keystone-SDA
24.04.2024, 17:06
SDA
Das entspreche sechs vor dem Tod bewahrten Menschen pro Minute, berichtete die WHO am Mittwoch in Genf. Den grössten Nutzen habe der Impfstoff gegen Masern gehabt. Ihm verdankten 60 Prozent der geretteten Menschen ihr Leben.
Insgesamt hätten Impfstoffe gegen 14 Krankheiten die Sterberate unter Babys weltweit um 40 Prozent reduziert. Unter den Krankheiten sind Diphtherie, Polio, Tetanus und Keuchhusten. «Impfstoffe gehören zu den wirkungsvollsten Erfindungen der Geschichte und machen einst gefürchtete Krankheiten vermeidbar», sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus.
Vor 50 Jahren seien weniger als fünf Prozent der Babys weltweit routinemässig gegen Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten geimpft worden. Heute seien es 84 Prozent, berichtete die WHO.
Masern ist eine virale Infektionskrankheit, die lebensgefährlich sein kann. Die Impfung schützt davor. Derzeit steigt die Zahl der Ausbrüche weltweit, weil der nötige Impfschutz vielerorts in der gesamten Bevölkerung noch zu niedrig ist. Dafür müssten 95 Prozent oder mehr der Menschen zwei Impfdosen erhalten haben. Zurzeit liege der Wert bei 83 Prozent für die erste und 74 Prozent für die zweite Impfdosis.
2022 hätten zudem fast 22 Millionen Babys die erste Dosis nicht erhalten, elf Millionen hätten die zweite Dosis verpasst. In dem Jahr starben nach Schätzungen der WHO 136 000 Menschen durch Masern, überwiegend Kinder unter fünf Jahren.
Chinesisches Frachtschiff läuft vor russischer Insel Sachalin auf Grund
Laut Angaben der Regierung der russischen Oblast Sachalin vom Sonntag ist das chinesische Frachtschiff An Yang 2 vor der Südwestküste der Insel Sachalin auf Grund gelaufen. In dem Gebiet wurde die höchste Alarmstufe ausgerufen. Allerdings sei bisher noch kein Treibstoff ausgelaufen und es bestünde auch keine Gefahr für die Besatzung des Schiffes.
09.02.2025
Super Bowl: Usher singt mit Überraschungsgästen
Las Vegas, 12.02.2024: Mit Rollschuhen und berühmten Überraschungsgästen hat der US-Musiker Usher eine Reihe seiner grössten Hits präsentiert.
05.02.2025
US-Hilfen nur gegen Bodenschätze: Trump wittert Deal mit Ukraine
Washington/Kiew, 04.02.2025: US-Hilfen nur gegen wertvolle Bodenschätze: Präsident Donald Trump wittert die Chance auf einen lukrativen Deal mit der von Russland angegriffenen Ukraine.
Donald Trump:
24:15
«Wir streben einen Deal mit der Ukraine an, in dem unsere Hilfen mit ihren seltenen Erden und anderen Dingen bezahlt/absichert.»
Seltene Erden werden etwa für die Herstellung von Halbleitern und die Produktion von Smartphones und Elektroautos benötigt.
Die USA sind der wichtigste Unterstützer und Waffenlieferant der Ukraine. Trump hat allerdings schon mehrfach angedeutet, dass er die Unterstützung der USA drastisch zurückfahren könnte.
05.02.2025
Chinesisches Frachtschiff läuft vor russischer Insel Sachalin auf Grund
Super Bowl: Usher singt mit Überraschungsgästen
US-Hilfen nur gegen Bodenschätze: Trump wittert Deal mit Ukraine