Zahl der Woche17,9 Stunden pro Woche arbeiten Mütter in Paarhaushalten
SDA
2.3.2024 - 07:30
Geteilte Rollen: Väter verrichten hierzulande noch immer den grössten Teil der Lohnarbeit. (Symbolbild)
Keystone
Brotarbeit versus Kinderbetreuung: Männer leisten in Paarhaushalten mit Kindern weiterhin den grössten Teil der bezahlten Arbeit. Dies zeigt eine neue Studie des Beratungsbüros BSS im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco).
2.3.2024 - 07:30
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Konkret arbeiten Frauen in Paarhaushalten mit Kindern in der Schweiz im Schnitt 17,9 Stunden pro Woche, während es bei Männern 39,8 Stunden sind. Väter arbeiten also, wenn es um die bezahlte Arbeit geht, mehr als doppelt so viel wie Mütter.
Im Vergleich zu früheren Jahrzehnten haben die Pensen der Frauen aber zugenommen: 2004 arbeiteten sie lediglich 13,5 Stunden pro Woche und 1997 gar nur 8,6 Stunden. Der Stundenanteil der Männer betrug in diesen Jahren jeweils noch über 40 Stunden pro Woche und nahm somit leicht ab.
Insgesamt verbringen Paare mit Kindern aber immer mehr Zeit bei der Arbeit – so arbeiteten sie 2004 zusammengerechnet noch 3 Stunden weniger.
Die Studie hat im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) unter anderem die Arbeitszeit in Paar-Haushalten zwischen 1997 und 2020 untersucht. Die Ergebnisse wurden im Februar 2024 publiziert.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
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