Apple-Chef Tim Cook setzt im Handelsstreit zwischen den USA und China auf moderate Kräfte. Er hoffe, dass sich die "kühlen Köpfe" durchsetzten, sagte der Manager am Samstag am Rande einer Konferenz in Peking.
Es habe Fälle gegeben, in denen im amerikanisch-chinesischen Handel nicht jeder profitiert habe oder der Nutzen nicht ausgeglichen gewesen sei. Zugleich warb Cook für einen offeneren Handel.
US-Präsident Donald Trump hatte angekündigt, zusätzliche Zölle auf chinesische Produkte im Wert bis zu 60 Milliarden Dollar zu erheben. Das Handelsministerium in Peking erklärte daraufhin, man habe keine Angst vor einem Handelskrieg. Der Konflikt hat zu deutlichen Kursverlusten an den internationalen Aktienmärkten geführt.
Der Streit betrifft auch Hardware-Hersteller wie Apple, die einen Grossteil ihrer Produkte in der Volksrepublik bauen lassen, um sie in anderen Staaten zu verkaufen. Elektronikprodukte gehören zu den wichtigsten Gütern, die die USA aus China einführen. Cook war im vergangenen Jahr mehrmals in China und war im Oktober unter Managern, die sich mit Präsident Xi Jinping trafen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde