AutoindustrieAutobauer Hyundai mit deutlichen Zuwächsen im dritten Quartal
jb
26.10.2023 - 10:23
Dank der zunehmenden Popularität seiner teureren Modelle hat der Autobauer Hyundai den Gewinn im dritten Quartal abermals nach oben geschraubt. Der Überschuss kletterte im Jahresvergleich um 134 Prozent auf 3,3 Billionen Won (etwa 2,2 Milliarden Franken). (Archivbild)
Keystone
Dank der zunehmenden Popularität seiner teureren Modelle hat der Autobauer Hyundai den Gewinn im dritten Quartal abermals nach oben geschraubt. Der Überschuss kletterte im Jahresvergleich um 134 Prozent auf 3,3 Billionen Won (etwa 2,2 Milliarden Franken).
26.10.2023 - 10:23
SDA
Dies teilte Südkoreas Branchenführer am Donnerstag mit. Zusammen mit seiner kleineren Schwester Kia gehört Hyundai Motor zu den weltweit zehn grössten Autoherstellern.
Beim Umsatz verzeichnete Hyundai einen Anstieg um fast 9 Prozent auf 41 Billionen Won (27,2 Milliarden Franken). Den Zuwachs führte das Unternehmen wie schon für die ersten beiden Quartale des Jahres vor allem auf den höheren Absatz von SUV und Limousinen seiner Luxusmarke Genesis zurück. Zudem hätten die günstigen Währungseffekte dazu beigetragen.
Auch für die nähere Zukunft gab sich Hyundai optimistisch. Die Verkaufsdynamik werde sich voraussichtlich dank der stärkeren Nachfrage nach Genesis-Modellen und niedrigeren Lagerbeständen fortsetzen. Trotz globaler Unsicherheiten, Zinsschwankungen und der steigenden Inflation rechne das Unternehmen mit einer höheren Ertragskraft, hiess es.
Hyundai verkaufte den Angaben zufolge im dritten Quartal rund 1,05 Millionen Autos, was einem Anstieg um zwei Prozent entsprach. Der Absatz von Elektrofahrzeugen habe sich in dem Zeitraum um mehr als 33 Prozent auf nahezu 169 000 Autos erhöht.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
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