Schweizer Badetouristen am Strand. Dieses Bild wird auch im Sommer 2019 oft zu sehen sein. (Archivbild)
Source:KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA VALLE
Die Schweiz steckt mitten in einer Hitzewoche. Trotzdem möchten viele ihren Sommer nicht nur daheim in der Badi verbringen. Auch dieses Jahr gehören Badeferien am Mittelmeer daher zu den Top-Destinationen.
So sind für den Sommer 2019 Ferien am Meer bei Familien klar am gefragtesten. Die Top-Destinationen für Badeferien im Kurz- und Mittelstreckenbereich sind Spanien, Griechenland, Zypern, Italien und Tunesien, wie der Reiseveranstalter Hotelplan Suisse am Dienstag in einem Communiqué schreibt.
Auf der Langstrecke stehen Thailand, Mauritius, die Vereinigten Arabischen Emirate, Indonesien sowie die Malediven hoch im Kurs. Bei Rundreisen gehen Herr und Frau Schweizer hingegen am liebsten nach Nordamerika – die USA und Kanada belegen hier die Spitzenplätze.
Auch bei den Städtereisen zieht es viele nach Nordamerika. An der Spitze steht New York, gefolgt von Las Vegas. Danach folgen mit London, Hamburg sowie Wien aber auch einige europäische Destinationen.
Ebenfalls beliebt bei Schweizern sind Kreuzfahrten und Schiffsreisen. Schon früh stark nachgefragt waren dabei gemäss Marcel Gehring, Geschäftsführer beim Schweizer Reiseveranstalter Knecht Reisen, nordische Ziele wie Skandinavien und Island sowie Fernreisen nach Neuseeland.
Der Schweizer Reisebürobetreiber beobachtete bei seinen Kunden ausserdem ein Comeback von Ägypten, Tunesien und der Südtürkei. Dort gebe es ein leichtes Buchungsplus nach zuletzt starken Rückgängen, heisst es in einer Medienmitteilung vom Dienstag.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft