KryptowährungenBitcoin auf neuem Jahreshoch – Neue Hoffnungen auf ETF-Lancierung
sta
24.10.2023 - 10:54
Der Bitcoin ist auf ein neues Jahreshoch gestiegen. Anleger hoffen darauf, dass bald erste Bitcoin-ETFs zugelassen werden könnten.
Keystone
Der Bitcoin ist in der Nacht auf Dienstag auf neue Jahrehöchstwerte geklettert und hat sich damit über der zuletzt im August erreichten Marke von 30'000 Dollar etabliert.
24.10.2023 - 10:54
SDA
Unter Anlegern keimen neue Hoffnungen auf, dass eine mögliche Zulassung eines Exchange Traded Fund (ETF) für die Kryptowährung in den USA die Anlageklasse in neue Höhen treiben könnte. In der Nacht wurde ein Bitcoin teilweise zu über 35'000 Dollar gehandelt und damit zu Preisen, die zuletzt im Mai 2022 erzielt wurden. Am Dienstagvormittag notiert die «Krypto-Leitwährung» noch bei 34'050 Dollar, womit sie alleine in den letzten 24 Stunden gut 11 Prozent zugelegt hat. Das Plus der letzten sieben Tage summiert sich damit auf rund 20 Prozent. Seit Jahresbeginn hat sich der Wert damit in etwa verdoppelt.
Hoffnungen auf ETF
Neuen Schwung verliehen haben der Kryptowährung wohl die kursierenden Gerüchte zur bevorstehenden Zulassung eines ETF auf die Kryptowährung. Eine solche Zulassung in den USA gilt als grosse Hürde für den Bitcoin hin zu eine Anlageklasse, die auch institutionelle Investoren anlocken könnte. Bisher dürfen in den USA lediglich Bitcoin-ETFs auf der Basis von Bitcoin-Future-Kontrakten gehandelt werden.
In diesem Kontext wachse indes auch das Enttäuschungspotenzial, mahnt Analyst Timo Emden. Eine endgültige Lancierung eines Bitcoin-Spot-ETFs in den USA wäre derweil ein «Ritterschlag mit grossen Folgewirkungen».
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
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