LuftverkehrBritish Airways streicht alle Kurzstreckenflüge von London Heathrow
SDA
26.2.2022 - 09:58
Die Fluggesellschaft British Airways streicht vorläufig alle Kurzstreckenflüge am dem Flughafen London Heathrow. (Archivbild)
Keystone
Wegen technischer Probleme hat die britische Fluggesellschaft British Airways (BA) am Samstag alle Kurzstreckenflüge vom Londoner Flughafen Heathrow bis zum Mittag gestrichen. Kunden wurden aufgerufen, ihren Flugstatus zu prüfen, bevor sie zum Flughafen reisen.
26.2.2022 - 09:58
SDA
Weitere Störungen seien im Laufe des Tages zu erwarten, hiess es in einer Mitteilung. Langstreckenflüge und alle geplanten Flüge an den Flughafen Gatwick und London City finden demnach statt, wenn auch mit Verspätungen.
Betroffene Passagiere würde kontaktiert und bekämen die Möglichkeit zur Erstattung des Flugpreises oder einer kostenlosen Umbuchung, teilte BA weiter mit. «Wir wissen, dass wir unsere Kunden im Stich gelassen haben, und wir werden alles tun, was wir können, um es wieder in Ordnung zu bringen – im Moment liegt unser Fokus aber darauf, so viele Kunden und Flüge wie möglich auf den Weg zu bringen.»
Die Schwierigkeiten hatten am Freitagabend begonnen. Gerüchte über einen kompletten Stillstand des Flugbetriebs hatte BA zunächst dementiert, doch die Probleme scheinen grösser zu sein als zunächst angenommen. Zeitweise sollen Medienberichten zufolge auch die Webseite und die App der Fluggesellschaft unerreichbar gewesen sein. Es ist das zweite Mal innerhalb von zehn Tagen, dass BA mit grösseren technischen Schwierigkeiten kämpft. In sozialen Medien gab es Spekulationen über eine mögliche russische Cyber-Attacke. Das schloss das Unternehmen jedoch als Ursache aus.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft