Der Netzwerk-Ausrüster Cisco hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr schon nach den ersten drei Monaten gesenkt. Bei Anlegern kam das schlecht an: Die Aktie fiel im nachbörslichen US-Handel am Mittwoch zeitweise um rund zehn Prozent.
15.11.2023 - 23:04
SDA
Cisco verwies auf eine Abschwächung bei neuen Bestellungen. Der Konzern rechnet nun für das bis Ende Juli 2024 laufende Geschäftsjahr mit Erlösen zwischen 53,8 und 55 Milliarden Dollar.
Nach dem vorherigen Quartal hatte Cisco noch 57 bis 58,2 Milliarden Dollar Umsatz in Aussicht gestellt. Die Entwicklung könnte ein Signal dafür sein, dass Unternehmen ihre IT-Ausgaben auf den Prüfstand stellen. Cisco versucht gerade, bei seinen Kunden mehr Geschäft mit Dienstleistungen nach dem Verkauf der Netzwerk-Technik zu machen.
Im vergangenen Geschäftsquartal steigerte Cisco den Umsatz um acht Prozent auf 14,7 Milliarden Dollar. Unterm Strich wuchs der Gewinn um 36 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.