Der Netzwerk-Ausrüster Cisco hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr schon nach den ersten drei Monaten gesenkt. Bei Anlegern kam das schlecht an: Die Aktie fiel im nachbörslichen US-Handel am Mittwoch zeitweise um rund zehn Prozent. (Archivbild)
Keystone
Der Netzwerk-Ausrüster Cisco hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr schon nach den ersten drei Monaten gesenkt. Bei Anlegern kam das schlecht an: Die Aktie fiel im nachbörslichen US-Handel am Mittwoch zeitweise um rund zehn Prozent.
15.11.2023 - 23:04
SDA
Cisco verwies auf eine Abschwächung bei neuen Bestellungen. Der Konzern rechnet nun für das bis Ende Juli 2024 laufende Geschäftsjahr mit Erlösen zwischen 53,8 und 55 Milliarden Dollar.
Nach dem vorherigen Quartal hatte Cisco noch 57 bis 58,2 Milliarden Dollar Umsatz in Aussicht gestellt. Die Entwicklung könnte ein Signal dafür sein, dass Unternehmen ihre IT-Ausgaben auf den Prüfstand stellen. Cisco versucht gerade, bei seinen Kunden mehr Geschäft mit Dienstleistungen nach dem Verkauf der Netzwerk-Technik zu machen.
Im vergangenen Geschäftsquartal steigerte Cisco den Umsatz um acht Prozent auf 14,7 Milliarden Dollar. Unterm Strich wuchs der Gewinn um 36 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
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