Sparmassnahmen Credit Suisse will einen Sechstel aller Schweizer Filialen schliessen

jka

30.7.2020

Thomas Gottstein, CEO der Credit Suisse, im Februar an einer Medienkonferenz. 
Thomas Gottstein, CEO der Credit Suisse, im Februar an einer Medienkonferenz. 
Bild: Keystone

Thomas Gottstein, der neue CEO der Credit Suisse, will sparen – und plant deshalb die Schliessung von jeder sechsten CS-Filiale in der Schweiz. 

Bereits im Mai hatte Thomas Gottstein, der neue CEO der Credit Suisse (CS), nach rund hundert Tagen im Amt angekündigt, mehrere Bankfilialen schliessen zu wollen – aus Spargründen. Nun hat er diese Aussage gegenüber «Blick» konkretisiert. Von 120 Schweizer Credit-Suisse-Filialen sollen 20 dauerhaft schliessen. 

Dass 20 Filialen dichtmachen müssen, begründete Gottstein im Mai auch damit, dass die Internetnutzung etwa im Zahlungsverkehr zugelegt habe. Generell wolle die CS künftig an Bürofläche einsparen. Auch auf Homeoffice soll vermehrt gesetzt werden. 

Bereits am Donnerstagmorgen hatte die Bank Sparmassnahmen angekündigt. So will Gottstein ab 2022 jährlich insgesamt rund 400 Millionen Franken sparen.

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