WeinbauDer Grand Prix du Vin Suisse geht an Walliser Weingut
bas, sda
7.10.2023 - 02:01
Jörg und Damian Seewer gewann mit dem Weingut Leukersonne den Grand Prix du Vin Suisse 2023.
Keystone
Das Walliser Weingut Leukersonne in Susten hat am Freitagabend in Bern den Preis Cave suisse de l'année gewonnen. Acht der fünfzehn Auszeichnungen der 17. Ausgabe des Grand Prix du Vin Suisse gingen an Walliser Produzenten.
7.10.2023 - 02:01
SDA
Die Kellerei Leukersonne trat mit ihrem Sieg die Nachfolge einer anderen Walliser Kellerei an, der Rhodan-Mounir Weine in Salgesch. Diese hatte den Preis letztes Jahr gewonnen, wie der Verband Vinea und die Zeitung Vinum, die den Wettbewerb organisierten, in einer Mitteilung schrieben.
Das Wallis belegte weiterhin die ersten Plätze in den Kategorien «Andere reine weisse Rebsorten», «Weisse Assemblagen», «Roséweine und Blanc de Noirs», «Reine Gamaret, Garanoir oder Mara», «Syrah», «Andere reine rote Rebsorten», «Rote Assemblagen», «Weiss-, Rot- und Roséweine mit Restzucker ab 8g/l».
Bester Pinot Noir aus Neuchâtel
Der Kanton Neuenburg zeichnete sich in zwei Kategorien aus: bei den Schaumweinen mit dem Haus Mauler in Môtiers und beim Pinot Noir mit der Cave des Lauriers in Cressier, wie Neuchâtel Vins et Terroire in einer separaten Mitteilung schrieb.
Der Waadtländer Winzer Jean-François Neyroud-Fonjallaz gewann zum dritten Mal in Folge die Kategorie Chasselas, und in der Kategorie Merlot ging der Titel an die Azienda Agraria Cantonale di Mezzana in Coldrerio TI.
Am diesjährigen Wettbewerb nahmen 2740 Weine aus der ganzen Schweiz teil, fast 400 mehr als 2022, hiess es in der Mitteilung von Vinea und Vinum. Sie wurden von einer internationalen Jury blind verkostet und bewertet. Insgesamt wurden 45 Trophäen verteilt.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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