Die Umsätze im Schweizer Detailhandel haben sich im August im Vorjahresvergleich weiter erholt. Das war im zweiten Haupt-Ferienmonat August erneut besonders im Lebensmittelhandel der Fall.
Im August nahmen die Detailhandelsumsätze verglichen zum Vorjahr kalenderbereinigt nominal um 1,6 Prozent zu. Unter Berücksichtigung der Teuerung ergab sich real gar ein Anstieg um 2,5 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) gemäss provisorischen Zahlen am Donnerstag mitteilte.
Besonders stark war der Anstieg in den Lebensmittelgeschäften, inklusive Getränke und Tabakwaren. Da kletterten die Umsätze auf kalenderbereinigter Basis nominal um 8,4 Prozent und real um 8,1 Prozent in die Höhe. Im Nicht-Nahrungsmittelsektor gingen die Verkäufe dagegen um 1,7 Prozent (real: -0,4%) zurück.
Der Trend zu Homeoffice, also der Arbeit von zu Hause aus, schlägt sich deutlich in den Zahlen nieder. Nach Branchen aufgeteilt zeigte der Detailhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik mit einem nominalen Plus von 23,5 Prozent (real: +33,1%) mit Abstand das grösste Wachstum. Aber auch die Bereiche «sonstige Haushaltgeräte, Textilien, Heimwerker- und Einrichtungsbedarf» (+11,3%; real: +11,8%) sowie «Marktstände, Versand und Internethandel» (+20,1%; real +20,8%) legten deutlich zu.
Dass weniger Auto gefahren wurde und auch der Sprit günstiger wurde, äussert sich in einem nominal Minus beim Detailhandel mit Tankstellen von 12,4 Prozent (real: +2,5%). Bei den Treibstoffen allein ergab sich ein Minus von 17,4 Prozent (real: -3,2%).
Rückgang gegenüber Juli
Im Vergleich zum Vormonat Juli hingegen gingen die Detailhandelsumsätze zurück. Um saisonale Einflüsse bereinigt nahmen sie nominal um 2,1 Prozent und real um 1,9 Prozent zurück. Ohne die Tankstellen verbuchte der Detailhandel ein Minus von 2,2 Prozent.
Die Lebensmittelläden alleine verbuchten ein moderateres Umsatzminus von nominal 0,8 Prozent. Im Nicht-Nahrungsmittelsektor lag der Rückgang bei 2,9 Prozent.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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