Im Lötschbergbasistunnel kann wieder gefahren werden – allerdings erst in einer Röhre. (Archivbild)
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Im Lötschberg-Basistunnel ist seit Sonntagmittag eine Röhre wieder für die Züge offen. Damit können die Intercity-Züge 8 von Romanshorn nach Brig wieder durch diesen Tunnel fahren.
Wie ein Mediensprecher des Bahnunternehmens BLS am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte, werden diese Züge die Schadenstelle mit reduzierter Geschwindigkeit passieren. Die Eurocity-Züge werden weiterhin über die Bergstrecke umgeleitet, also via Kandersteg-Goppenstein.
Die Intercity-Züge 61 von Basel nach Brig fallen zwischen Spiez und Brig weiterhin aus. Passagiere müssen dort umsteigen. Die zweite Tunnelröhre bleibt laut BLS-Mediensprecher Stefan Dauner noch mehrere Tage lang gesperrt.
Der Wassereinbruch in der Nacht von Freitag auf Samstag sorgte laut Dauner für noch mehr Schlamm als beim ersten Einbruch von Anfang Februar. «Wir waren sehr überrascht», sagte Dauner. Ziel der BLS war es, so schnell wie möglich eine Röhre wieder für den Verkehr zu öffnen.
Um das Problem mit den Wassereinbrüchen an der fraglichen Stelle provisorisch zu lösen, braucht es laut Dauner mehr Geld als bisher angenommen. Die BLS geht nun von 3,5 Millionen Franken aus nach 2,5 Millionen beim ersten Wassereinbruch. Für eine langfristige Lösung gibt es noch keine Kostenschätzung. Die BLS steht ständig im Kontakt mit Geologen.
Der Wassereinbruch ereignete sich rund 2,5 Kilometer vom südlichen Portal in Raron VS entfernt. Die Stelle liegt geologisch in einer Kalkschicht mit Karstsystemen. Solche Schichten führten tendenziell mehr Wasser als beispielsweise Granit- und Gneisschichten, hielt die BLS Mitte Februar fest.
Am 6. Februar hatte das Unternehmen nach einem ersten Wassereinbruch zuerst eine Röhre sperren müssen. Später wurden beide geschlossen. Nach einem Tag wurde eine Röhre wieder freigegeben, nach gut zehn Tagen auch die zweite.
Die Ruhe dauerte bis in die Nacht vom vergangenen Freitag auf Samstag. Am Samstagmorgen musste das Unternehmen erneut beide Röhren schliessen.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
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Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
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Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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