TransportFlix erstmals mit Gesamtumsatz von über zwei Milliarden Euro
jb
29.2.2024 - 09:10
Die Reiseplattform Flix hat im vergangenen Jahr nach der Ausweitung des Angebots in weitere Länder den Umsatz erstmals auf mehr als 2 Milliarden Euro steigern können. Rund 81 Millionen Reisende waren 2023 mit den Reisebussen und Fernzügen des Unternehmens unterwegs.
29.2.2024 - 09:10
SDA
Das waren ein Drittel mehr als im Vorjahr, wie Flix am Donnerstag mitteilte. Bereinigt um Inflationseffekte machte das Unternehmen einen operativen Gewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) von 104 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 97 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr.
«Diese starken Zahlen zeigen, dass wir die richtige Strategie gewählt haben und diese seit elf Jahren zielstrebig verfolgen», teilte Co-Gründer und Chef André Schwämmlein mit. Ein Nettoergebnis wurde nicht genannt.
Flix ist in der Schweiz vor allem für seine Marke Flixbus bekannt. Flix ist als Reiseanbieter in zahlreichen europäischen Ländern unterwegs sowie in der Türkei und in Nord- und Südamerika. In den USA hat das Unternehmen vor einigen Jahren den Fernbusanbieter Greyhound übernommen.
Im Februar verkündete das Unternehmen zudem den Markteintritt in Indien. In Deutschland ist Flix auch auf der Schiene unterwegs und gehört im Fernverkehr zu den wenigen Konkurrenten der Deutschen Bahn. Seit Anfang 2022 firmiert Flix als europäische Aktiengesellschaft SE.
Flix betreibt dabei keine eigene Flotte, sondern vermittelt die Reisen lediglich über die eigene Plattform. Durchgeführt werden sie von anderen Bus- und Zugunternehmen.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft