GAM-Investmentchef Matthew Beesley nimmt den Hut. (Archiv)
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Bei GAM kommt es zu einem Abgang in der Geschäftsleitung. Investmentchef Matthew Beesley verlässt den Vermögensverwalter. Dank Beesleys erfolgreicher Restrukturierung des Teams werde sein Posten nicht neu besetzt, teilte GAM am Freitag mit.
Seine Aufgaben würden einerseits unter den Leitern der zwei Investmentgruppen «Systematic and Solution», die auch Privatkunden beinhalten, sowie «Discretionary» aufgeteilt. Andererseits übernehme Steve Rafferty, Chef des operativen Geschäfts (COO), die Verantwortung für die Kontrolle des Front Office sowie des Handels von Beesley.
Beesley werde noch über einige Monate für GAM arbeiten, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen, hiess es weiter. Er habe bei GAM keine Kundengelder verwaltet. Deshalb werde sein Abgang keinen Einfluss auf das Investmentmanagement der Fonds oder Mandate haben. Beesley war 2017 zu GAM gestossen und vergangenes Jahr in die Geschäftsleitung aufgenommen worden.
GAM hat im Zuge einer tiefen Krise erst kürzlich den Chef ausgewechselt. Seit Anfang September leitet der ehemalige Blackrock-Manager Peter Sanderson den Vermögensverwalter. Laut Medienberichten war auch Beesley im Rennen um den Chefposten gewesen.
Die Krise von GAM hatte begonnen, als im Juli 2018 der Investmentmanager Tim Haywood suspendiert wurde. Später wurde er wegen schweren Fehlverhaltens entlassen. Dabei ging es um Verstösse gegen interne Richtlinien. Die von Haywood betreuten Fonds mit sogenannter Absolute-Return-Bond-Strategie (ARBF) wurden vom Handel ausgesetzt, woraufhin viele Anleger ihre Gelder abzogen.
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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Besonders belastend seien die Bürokratie, der Fachkräftemangel und die immer restriktivere Raumplanung, sagten Vertreter des Schweizerischen Gewerbeverbands (SGV) am Dienstag in Bern an einem Medienanlass. Eine weitere Sorge für das Gewerbe sei der fehlende Nachwuchs.
Der SGV stützte seine Erkenntnisse auf eine Umfrage, an welcher seine Kantonalsektionen teilnahmen.
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