Bei GAM kommt es zu einem Abgang in der Geschäftsleitung. Investmentchef Matthew Beesley verlässt den Vermögensverwalter. Dank Beesleys erfolgreicher Restrukturierung des Teams werde sein Posten nicht neu besetzt, teilte GAM am Freitag mit.
Seine Aufgaben würden einerseits unter den Leitern der zwei Investmentgruppen «Systematic and Solution», die auch Privatkunden beinhalten, sowie «Discretionary» aufgeteilt. Andererseits übernehme Steve Rafferty, Chef des operativen Geschäfts (COO), die Verantwortung für die Kontrolle des Front Office sowie des Handels von Beesley.
Beesley werde noch über einige Monate für GAM arbeiten, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen, hiess es weiter. Er habe bei GAM keine Kundengelder verwaltet. Deshalb werde sein Abgang keinen Einfluss auf das Investmentmanagement der Fonds oder Mandate haben. Beesley war 2017 zu GAM gestossen und vergangenes Jahr in die Geschäftsleitung aufgenommen worden.
GAM hat im Zuge einer tiefen Krise erst kürzlich den Chef ausgewechselt. Seit Anfang September leitet der ehemalige Blackrock-Manager Peter Sanderson den Vermögensverwalter. Laut Medienberichten war auch Beesley im Rennen um den Chefposten gewesen.
Die Krise von GAM hatte begonnen, als im Juli 2018 der Investmentmanager Tim Haywood suspendiert wurde. Später wurde er wegen schweren Fehlverhaltens entlassen. Dabei ging es um Verstösse gegen interne Richtlinien. Die von Haywood betreuten Fonds mit sogenannter Absolute-Return-Bond-Strategie (ARBF) wurden vom Handel ausgesetzt, woraufhin viele Anleger ihre Gelder abzogen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde