Der Bitcoin-Preis hat in der Nacht auf Donnerstag heftige Schwankungen erlebt. Die Kryptowährung kletterte zeitweise auf über 13'800 Dollar, um in einem rasanten Absturz unter die Marke von 12'000 Dollar zu sinken, die sie erst 24 Stunden vorher erobert hatte.
Am Donnerstagvormittag notiert der Bitcoin wieder bei rund 12'750 Dollar, womit auf Tagessicht weiterhin ein Plus resultiert. Die heftigen Preisbewegungen überforderten offenbar auch die grösste US-Handelsplattform Coinbase, die zwischenzeitlich für eine knappe Stunde einen Ausfall erlebte.
Die Investoren seien wohl zu «mehr als überfälligen» Gewinnmitnahmen geschritten, meint das deutsche Emden Research. Insgesamt scheine der Risikoappetit der Marktakteure «derzeit nur schwer zu bändigen». Die Kryptomärkte legten derzeit ihr eigenes Tempo vor, was sie bei der Unsicherheit in den traditionellen Märkten attraktiv mache, kommentiert derweil CMC Markets.
Der Bitcoin hatte nach einer monatelangen Seitwärtsbewegung im Frühling 2019 wieder Fahrt aufgenommen und war im April wieder über 5'000 Dollar gestiegen. Weiterhin bleibt die älteste Digitalwährung aber noch klar unter den Ende 2017 erreichten Höchstständen von rund 20'000 Dollar.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.