Sind und bleiben beliebt gross und klein - die "Klemmbausteine" aus dem Hause Lego. (Archivbild)
Keystone
Trotz des Ausstiegs aus dem Geschäft in Russland hat Lego ein Rekordjahr hinter sich. Der Spielwarenkonzern aus Dänemark fuhr im abgelaufenen Jahr unter dem Strich einen Gewinn von 13,8 Milliarden Kronen (rund 1,84 Mrd Fr.) ein.
7.3.2023 - 10:00
SDA
Das entsprach einem Plus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Schon damals hatte der Jahresgewinn einen Rekord für Lego dargestellt. Der Umsatz stieg demnach 2022 unter anderem dank einer weiterhin hohen Nachfrage nach verschiedenen Lego-Produkten um satte 17 Prozent auf 64,6 Milliarden Kronen (8,6 Mrd Fr.).
2022 sei ein «Meilensteinjahr» für die Lego-Gruppe gewesen, da der Konzern seinen 90. Geburtstag gefeiert habe, erklärte Lego-Chef Niels B. Christiansen. Die starken Zahlen zeigten, dass das Spielen mit Lego relevanter und attraktiver denn je sei. Man habe mehr Kinder mit Lego-Spielzeug erreichen können als jemals zuvor.
Lego hatte im Sommer mitgeteilt, seinen kommerziellen Betrieb in Russland auf unbestimmte Zeit einzustellen. Bereits unmittelbar nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine hatte der Konzern erklärt, keine Lego-Steine und -Sets mehr nach Russland zu schicken. Wie viel dieser Schritt Lego genau gekostet hat, ging aus dem Jahresbericht nicht hervor.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
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Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
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