AutoindustrieLeichte Bremsspuren bei Autoverkäufen
SDA
4.9.2018 - 16:25
Schweizer Neuwagen-Verkäufe gehen im August auf hohem Niveau zurück. (Archiv)
Source:KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
Autohändler haben in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein im August weniger neue Autos verkauft: Insgesamt wurden 21'484 neue Personenwagen zugelassen.
Das sind 7,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Laut dem Verband der Autoimporteure Auto-Schweiz fiel der Monat dennoch überdurchschnittlich aus.
Denn in den letzten zehn Jahren waren im Schnitt jeweils nur 21'057 Autos verkauft worden. Diese Zahl habe nun um gut 400 Fahrzeuge übertroffen werden können, hiess es in einer Mitteilung vom Dienstag.
Allradautos gefragt
Besonders der Verkauf von Autos mit Allradantrieb trieb die Zahlen an. Jedes zweite neuimmatrikulierte Auto verfügt über einen 4x4-Antrieb. Aber auch alternative Antriebe konnten um 15,1 Prozent zulegen. Damit betrug ihr Marktanteil im August 7,6 Prozent.
Auch auf Jahressicht sieht der Verband die Verkäufe auf Kurs. Das Ziel, das Vorjahresergebnis von rund 314'000 neuen Autos zu wiederholen, sei nach wie vor in Reichweite. So fehle nach wie vor wenig auf die Vorjahreszahlen: Seit Jahresbeginn wurden 204'877 Neuimmatrikulationen verzeichnet, das ist ein Prozent weniger als im Vorjahresvergleich.
Ob das gesteckte Ziel tatsächlich erreicht werden kann, hängt laut Mitteilung nun aber vor allem vom Verlauf des vierten Quartals ab. Insbesondere November und Dezember hätten sich in den vergangenen Jahren als starke Monate herauskristallisiert.
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Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
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Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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