Umbau bei GrossbankLetzter Credit-Suisse-CEO verlässt die UBS noch dieses Jahr
ys
30.5.2024 - 07:20
Credit-Suisse-CEO Ulrich Körner muss noch dieses Jahr seine Sachen packen.
Symbolbild:KEYSTONE
Bei der UBS kommt es zu einigen Veränderungen in der Geschäftsleitung. So wird etwa die Leitung der wichtigen globalen Vermögensverwaltung neu wieder aufgeteilt, wie die Grossbank heute bekannt gab.
30.5.2024 - 07:20
SDA
Der jetzige alleinige Leiter der Division, Iqbal Khan, wird nach Asien gehen und Rob Karofsky wird neu Leiter Americas und Co-Präsident für «Global Wealth Management» (GWM) an der Seite von Khan. Dieser übernehme per 1. September 2024 die Funktion als Regionsleiter Asien-Pazifik und werde Co-Präsident GWM, hiess es weiter.
Khan werde im Sommer zusammen mit seiner Familie nach Asien ziehen. Zum ersten Mal werde ein Leiter eines UBS-Unternehmensbereichs damit von Asien aus tätig sein, so die UBS.
Karofsky, der nun in den USA übernehmen wird, leitet seit 2018 die Investment Bank. Khan und Karofsky würden die Vermögensverwaltung über alle Regionen hinweg gemeinsam leiten, betont die UBS.
Ulrich Körner verlässt die Grossbank
In ihren neuen regionalen Rollen sollen sie zudem dafür sorgen, dass die Fähigkeiten der Gruppe über alle Unternehmensbereiche hinweg optimal genutzt würden.
Bereits in der Vergangenheit hatte Khan die Division in Co-Leitung verantwortet. Er kam 2019 zur UBS und hatte sich die Leitung anfänglich nämlich mit dem US-Amerikaner Tom Naratil geteilt. Ab Juli 2022 war er jedoch alleiniger Chef der Kernsparte der Grossbank.
Die UBS teilte ausserdem mit, dass Ulrich Körner, CEO der Credit Suisse, Ende Juni nach der Fusion der Stammhäuser UBS AG und Credit Suisse AG aus der Konzernleitung ausscheiden und die UBS im späteren Jahresverlauf verlassen werde.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft