MaschinenindustrieMichael Hauser als VR-Präsident von Starrag-Tornos bestätigt
js, sda
21.4.2024 - 09:27
Blick in die Produktionshalle von StarragTornos in Moutier BE. (Archivbild)
Keystone
Michael Hauser ist als Verwaltungsratspräsident der StarragTornos Group wiedergewählt worden. Der Werkzeugmaschinenkonzern hielt in Rorschach SG die erste Generalversammlung seit der Fusion zwischen Tornos in Moutier BE und Starrag in Rorschacherberg SG ab.
21.4.2024 - 09:27
SDA
«Die Verwaltungsratsmitglieder Walter Fust, Adrian Stürm, Michael Hauser, Christian Androschin, Bernhard Iseli und Till Fust wurden für eine Amtszeit von einem Jahr wiedergewählt», teilte der Konzern mit.
François Frôté und Michel Rollier stellten sich nicht zur Wiederwahl. Beide waren über 20 Jahre lang, zwischen 2002 und 2023, Mitglieder des Verwaltungsrats der Tornos Holding gewesen, Frôté war sogar von Anfang an und bis zur Fusion dessen Präsident.
Die Aktionäre stimmten am Samstag allen Vorschlägen des Verwaltungsrats zu, so die Pressemitteilung weiter. Sie akzeptierten eine Dividendenausschüttung von 1,25 Franken pro Aktie aus den Gewinnreserven und eine steuerfreie Ausschüttung von 1,25 Franken aus den Reserven aus Kapitaleinlagen (insgesamt 2,50 Franken pro Aktie).
Die StarragTornos Group beschäftigt rund 2000 Mitarbeitende und hat ihren Hauptsitz in Rorschacherberg SG. Zur Fusion kam es im Dezember 2023. Die Gruppe betreibt Verkaufs- und Service-, Produktions- und Entwicklungsstandorte in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Polen, Grossbritannien, den USA, Mexiko, Brasilien sowie in China, Thailand, der Region Taiwan und Indien.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
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