Die Nationalbank diskutierte am Mittwoch die Konjunkturlage mit dem Bundesrat. (Symbolbild)
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Die Schweizerische Nationalbank (SNB) erachtet die konjunkturelle Lage weiterhin als fragil. Dies geht aus der jährlichen Aussprache des Bundesrats mit den Spitzen der SNB zur Konjunkturlage und zur Geldpolitik hervor, wie der Bund am Mittwoch mitteilte.
Die Schweizer Wirtschaft habe im zweiten Quartal das moderate Wachstum zwar fortgesetzt, aber auch hierzulande hätten sich die Aussichten eingetrübt, lässt der Bundesrat verlauten, der sich dabei auf das Gespräch mit Barbara Steiner, der Präsidentin des Bankrats der SNB, sowie Thomas Jordan, dem Präsidenten des SNB-Direktoriums, stützt.
Die Gefahr einer Verschlechterung der internationalen Lage sei weiterhin gross, so die Mitteilung. Die Inflation sei gesunken, das globale Tiefzinsumfeld habe sich verfestigt und die Lage am Devisenmarkt bleibe unsicher.
Angesichts der anhaltenden hohen Bewertung des Schweizer Frankens hält Jordan fest, dass die Geldpolitik mit Negativzins und Interventionsbereitschaft unverändert notwendig sei. Weiter sieht er anhaltende Ungleichgewichte im Immobilien- und Hypothekenmarkt, insbesondere im Segment der Wohnrenditeliegenschaften.
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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Besonders belastend seien die Bürokratie, der Fachkräftemangel und die immer restriktivere Raumplanung, sagten Vertreter des Schweizerischen Gewerbeverbands (SGV) am Dienstag in Bern an einem Medienanlass. Eine weitere Sorge für das Gewerbe sei der fehlende Nachwuchs.
Der SGV stützte seine Erkenntnisse auf eine Umfrage, an welcher seine Kantonalsektionen teilnahmen.
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