Die Schweizerische Nationalbank (SNB) erachtet die konjunkturelle Lage weiterhin als fragil. Dies geht aus der jährlichen Aussprache des Bundesrats mit den Spitzen der SNB zur Konjunkturlage und zur Geldpolitik hervor, wie der Bund am Mittwoch mitteilte.
Die Schweizer Wirtschaft habe im zweiten Quartal das moderate Wachstum zwar fortgesetzt, aber auch hierzulande hätten sich die Aussichten eingetrübt, lässt der Bundesrat verlauten, der sich dabei auf das Gespräch mit Barbara Steiner, der Präsidentin des Bankrats der SNB, sowie Thomas Jordan, dem Präsidenten des SNB-Direktoriums, stützt.
Die Gefahr einer Verschlechterung der internationalen Lage sei weiterhin gross, so die Mitteilung. Die Inflation sei gesunken, das globale Tiefzinsumfeld habe sich verfestigt und die Lage am Devisenmarkt bleibe unsicher.
Angesichts der anhaltenden hohen Bewertung des Schweizer Frankens hält Jordan fest, dass die Geldpolitik mit Negativzins und Interventionsbereitschaft unverändert notwendig sei. Weiter sieht er anhaltende Ungleichgewichte im Immobilien- und Hypothekenmarkt, insbesondere im Segment der Wohnrenditeliegenschaften.
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