LuftverkehrNeue Gepäcksortieranlage am Flughafen Zürich geht in Betrieb
kl, sda
2.11.2023 - 11:33
Der Flughafen Zürich nimmt eine neue Gepäcksortieranlage in Betrieb. Die Umstellung erfolgt schrittweise. Die rund 400 Millionen Franken teure Anlage wird während 20 bis 25 Jahren im Einsatz sein.
2.11.2023 - 11:33
SDA
Das aktuell grösste Bauprojekt am Flughafen läuft seit 2017 und wird weitgehend im Untergrund und bei laufendem Betrieb umgesetzt, wie der Flughafen am Donnerstag mitteilte. Die Umstellung von der alten auf die neue Anlage wurde über mehrere Monate vorbereitet.
Die Gepäcksortieranlage transportiert und sortiert das Gepäck aller abfliegenden Personen und weist es dem richtigen Flug zu, wie es in der Mitteilung heisst. Insgesamt umfasst die neue Anlage rund 25 Kilometer Förderstrecke. Sie wird von 5500 Motoren angetrieben und von 5600 Sensoren überwacht. Im Durchschnitt durchlaufen am Flughafen Zürich täglich rund 30'000 Gepäckstücke die Gepäcksortieranlage.
Bis Ende Januar 2024 wird die Gepäcksortierung so weit umgestellt sein, dass 100 Prozent des aufgegebenen Gepäcks nach den neuen EU-Vorschriften kontrolliert wird. Der vollständige Ersatz der alten Anlage dauert voraussichtlich bis 2026. Die letzten Umstellungen werden bis 2027 abgeschlossen sein.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
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Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
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«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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