Die Jungfraubahn-Gruppe hat zum dritten Mal in ihrer Geschichte auf ihrer Hauptattraktion über eine Million Besucher verzeichnet. Im Geschäftsjahr 2018 wurden rund 1,07 Millionen Personen auf das Jungfraujoch befördert.
Das sind 2,4 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Damit wurde auch ein neuer Besucherrekord aufgestellt.
Der Ausflugsverkehr auf das Jungfraujoch habe im Berichtsjahr von der erneut gestiegenen Nachfrage aus Asien profitiert, hiess es weiter. Es sei wichtig gewesen, dass das Unternehmen seine intensive Marktbearbeitung fortgeführt und die Marke "Jungfraujoch - Top of Europe" weiter gestärkt habe.
Aufgrund von geringem Schneefall habe sich der Start in die Wintersaison 2018/2019 hingegen herausfordernd gestaltet. Dank Beschneiungsanlagen sei es dennoch möglich gewesen, ab Anfang Dezember einige Anlagen zu öffnen und in den beiden Teilgebieten Grindelwald-Wengen und Grindelwald-First durchgehenden Wintersportbetrieb anzubieten. Zuversichtlich stimme nun der Vorverkauf der Saison-Abos, der bisher positiv verlaufen sei.
Neue Höchstwerte bei Erlebnisbergen
Bei allen Erlebnisbergen seien im Berichtszeitraum derweil neue Höchstwerte erzielt worden, so die Gesellschaft weiter. Die Grindelwald-Firstbahn (Tal ab) erreichte ein Plus von knapp 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei der Harderbahn betrug das Plus 21 Prozent. Die Mürrenbahn beförderte schliesslich 719'500 Passagiere und konnte das Ergebnis aus dem Vorjahr um 9,8 Prozent übertreffen.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.