Die grosse Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer geht gerne zur Arbeit. In einer Umfrage gaben 87 Prozent an, mit ihrem Job zufrieden oder sehr zufrieden zu sein.
Der Wert hat sich somit gegenüber dem Vorjahr kaum verändert. Laut der Umfrage, die im Auftrag des Beratungsunternehmens EY durchgeführt wurde, gibt es jedoch Branchenunterschiede. Im Baugewerbe und im Maschinen-/Anlagenbau habe die Zufriedenheit zum Beispiel deutlich zugenommen.
Im Banken- und Versicherungssektor war sie laut den Angaben hingegen rückläufig, wobei diese Aussage aufgrund der geringen Anzahl der Befragten nur bedingt aussagekräftig sei, wie EY am Montag in einem Communiqué einräumt. Insgesamt wurden 1'501 Personen befragt.
Entsprechend der hohen Zufriedenheit geht auch nur knapp ein Viertel der Befragten davon aus, «sehr wahrscheinlich» oder «eher wahrscheinlich» innerhalb des nächsten Jahres den Arbeitsplatz zu wechseln, wie es weiter heisst. Dieser Wert nimmt mit zunehmendem Alter stark ab: Bei den 16-24-Jährigen beträgt er 37 Prozent, bei den über 55-Jährigen 14 Prozent.
Schlecht für Zukunft gerüstet
Laut der Umfrage sieht sich ausserdem nur etwa die Hälfte der Befragten für die zukünftige Arbeitswelt gut gerüstet. Gleichzeitig ist fast die Hälfte der Meinung, dass die Jobs der Zukunft attraktiver sein werden.
Zwischen den Generationen und den Geschlechtern zeichne sich dabei eine deutliche Kluft ab. Junge Männer mit Hochschulabschluss, die in der Stadt leben, seien in Bezug auf ihre Zukunft sehr zuversichtlich.
Sie seien demnach überzeugt, dass Menschen nicht durch Maschinen ersetzt werden könnten. Die älteren Altersgruppen sind laut der Studie skeptischer. Und auch Frauen, die in ländlicher Umgebung leben und eine Grundausbildung oder eine Lehre abgeschlossen haben, seien sich der Risiken stärker bewusst als der Chancen.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.