AutoindustrieDeutlich mehr gebrauchte Elektroautos zum Verkauf ausgeschrieben
tv
26.4.2024 - 11:29
Autobesitzer und -händler in der Schweiz haben in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 mehr Fahrzeuge inseriert. Vor allem Elektroautos aus zweiter Hand wurden häufiger angeboten.
Keystone-SDA, tv
26.04.2024, 11:29
SDA
Insgesamt nahm die Zahl der ausgeschriebenen Fahrzeuge um 5,4 Prozent auf total 330'000 zu, wie Autoscout24 am Freitag mitteilte. Das waren in einem Quartal so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie, wie es heisst. Davon waren 52'000 Neuwagen.
Das Angebot an Occasionsfahrzeugen legte im ersten Quartal um +5,6 Prozent auf 283'000 Gebrauchtwagen zu. Überdurchschnittlich stark ging dabei die Zahl der Elektrofahrzeuge nach oben. Von Januar bis März 2024 wurden auf dem Online-Marktplatz rund 4200 mehr Stromer inseriert als im Vorquartal. Das entspricht einer Steigerung um einen Drittel. «Innerhalb von zwei Jahren hat sich das Angebot von reinen Stromern sogar verdoppelt», wird AutoScout24-Chef Alberto Sanz de Lama in der Mitteilung zitiert.
Aber auch die Inserate von Autos mit anderen Alternativantrieben nähmen zu, heisst es. Bei Voll-Hybriden lag der Zuwachs des Angebots bei 23,1 Prozent, die Inserate für Plug-in-Hybride legten um 18,7 Prozent zu und diejenigen für Mild-Hybride um 11,6 Prozent. Dabei lagen die Zunahmen aber allesamt im niedrigen vierstelligen Bereich.
«Zwar sind die meisten Fahrzeuge auf AutoScout24 nach wie vor Benzin- oder Dieselfahrzeuge, doch deren Anteil wird immer kleiner», heisst es dazu in der Mitteilung.
Preise stabil
Die Preise blieben derweil auf hohem Niveau stabil, wie es heisst. Der Durchschnittspreis für einen Neuwagen auf der Plattform lag bei 60'680. Ein Occasionsauto war im Schnitt für 37'780 Franken zu haben.
Am stärksten stiegen die Preise für Voll-Hybride an (-3,5% auf 36'930 Franken) an, während die Preise für Busse im Schnitt am stärksten abnahmen (-2,1% auf 37'000 Franken).
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde