Die Schweizer Parahotellerie profitiert weiterhin vom Aufschwung im hiesigen Tourismus. Nach einer «erfreulichen» Sommersaison deuten die Buchungen für den Winter auf einen anhaltenden Boom hin, wie eine am Donnerstag publizierte Studie des Branchenverbandes zeigt.
So rechnet etwa der Ferienhausvermieter Interhome, der zum Reiseveranstalter Hotelplan gehört, für die kommende Winterzeit mit einem Umsatzplus von 8 Prozent.
Der Zuwachs sei dabei über die Ferienhäuser und -wohnungen in der ganzen Schweiz verteilt, lässt sich Roger Müller, Schweiz-Chef der Unternehmen, zitieren. «Wir profitieren auch davon, dass die Feiertage um Weihnachten in diesem Jahr so günstig liegen.»
Auch beim Ferienwohnungsanbieter Reka zeichnet sich für den Winter ein Plus ab. Gegenwärtig liege der verbuchte Umsatz um 7,8 Prozent höher als im Vorjahr, heisst es weiter. Weiteren Schub dürfte dabei das neu renovierte Reka-Dorf in Wildhaus geben, das noch vor Weihnachten eröffnet werden soll.
Auch Jugendherbergen profitieren
Auch die Schweizer Jugendherbergen (SJH) können im Winter voraussichtlich an den Trend der Sommersaison anknüpfen, als der Umsatz um 2,6 Prozent zulegte. Mit einem erwarteten Plus von 5 Prozent zeichne sich im Winter eine weitere Beschleunigung ab, heisst es.
Janine Bunte, CEO der SJH, schreibt die positive Entwicklung in erster Linie der Verankerung der Jugendherbergen im Schweizer Heimmarkt zu. So erhöhte sich im Sommer der Anteil an Schweizer Gästen auf rund 70 Prozent – das sind 3,2 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Rückläufig zeigten sich dagegen die Gästegruppen aus Deutschland (-5,6%) und Grossbritannien (-17,1%).
Zur IG Parahotellerie Schweiz zählen Reka, Interhome, TCS Camping, die Schweizer Jugendherbergen sowie Bed and Breakfast Switzerland. Die fünf Partner generieren den Angaben zufolge zusammen 5 Millionen Logiernächte pro Jahr.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde