Die Post hat 2019 einen Konzerngewinn von 255 Millionen Franken erwirtschaftet. Das sind 149 Millionen Franken weniger als 2018.
Diese Resultate überraschten nicht, hiess es am Donnerstag an der Bilanzmedienkonferenz der Post in Bern. Denn die Rahmenbedingungen gestalteten sich für die Post unverändert schwierig.
Dank erfolgreicher Marktbearbeitungs- und Effizienzmassnahmen der einzelnen Geschäftsbereiche sinke das Ergebnis der Post weniger stark, als sich ihre Rahmenbedingungen verschlechtern, heisst es in einer Medienmitteilung.
Der Rückgang des Betriebsergebnisses (Ebit) um 11 Prozent widerspiegle die grossen Herausforderungen der Post. Es fällt gegenüber dem Vorjahr von 505 Millionen Franken auf 450 Millionen Franken.
Es sei dem unermüdlichen Engagement der rund 56'000 Mitarbeitenden zu verdanken, dass viele Bereiche der Post trotz schwieriger Rahmenbedingungen positive Ergebnisse liefern. Sie hätten auch die Lieferdienstleistungen auf sehr hohem Niveau gehalten, und so habe die Post 2019 die Vorgaben des Bundes erneut übertroffen.
Sie sieht unscheinbar aus, ist aber die langlebigste Postfiliale der Welt: Seit 1712 können die Kunden im schottischen Sanquhar hier Briefe und Pakete versenden.
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Nazra Alam (67) führt das Postamt seit vier Jahren mit ihrem Mann – nun möchten die beiden in Rente gehen.
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Die Besitzer würden bedauern, wenn die Post ihre Tore schliessen müsste. Immerhin gehört sie seit nunmehr 307 Jahren zum Ortsbild von Sanquhar.
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Diese undatierte Aufnahme zeigt Matthew Hogart, den Poststellenleiter von 1908 bis 1932, mit dem Pöstler George Stoddart.
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Der Kaufpreis für das Gebäude liegt bei 275'000 Pfund (350'000 Franken), wie die Zeitung «The Independent» berichtet. Das klingt nach viel, doch ...
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... neben dem eigentlichen Postgebäude erwirbt der künftige Eigner oder die künftige Eignerin unter anderem auch einen Hof sowie ein drei Schlafzimmer zählendes Landhaus.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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